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„Nach der schmerzhaften Niederlage zurück in die Erfolgsspur finden“

30. November 2018 | Kategorie: FCH News

Für den 1.FC Heidenheim 1846 kommt es am Sonntag, 2. Dezember 2018 (Anstoß 13.30 Uhr), zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem SV Sandhausen.

Nach dem Pokalsieg gegen die Kurpfälzer vor wenigen Wochen (3:0) wollen die Rot-Blau-Weißen nun auch in der Liga erfolgreich aus dem Baden-Württemberg-Duell hervorgehen. „Wir befinden uns nicht mehr in der Anfangsphase der 2.Liga, sondern haben bald Halbzeit. Jeder braucht Punkte – das besondere sind die drei Punkte“, sagt FCH Cheftrainer Frank Schmidt vor dem Auswärtsspiel.

Personalsituation

An der Personallage hat sich im Vergleich zur Vorwoche nichts verändert. Bis auf Robert Glatzel (Muskelfaserriss) konnten alle FCH Profis trainieren und wären einsatzbereit.

Rückblick auf die schmerzhafte Niederlage

Die Mannschaft hat mit dem Trainerteam die herbe 1:5-Heimniederlage gegen den SC Paderborn am vergangenen Spieltag kritisch analysiert. Für Cheftrainer Frank Schmidt waren zwei Aspekte ausschlaggebend für die verlorenen Punkte: „Am Anfang hatten wir kein Spielglück und vergeben die erste große Chance, ohne Vorwurf an Marc“, erklärte der FCH Coach. Die Niederlage habe sich durch unnötigen Ballverluste bereits angekündigt – das sei der zweite Punkt gewesen. „Wir waren zu sorglos, nicht so mannschaftsdienlich, wie wir es von uns gewohnt sind, und haben nicht gut verteidigt. Das waren all die Themen, die wir gerade vor dem Paderborn-Spiel positiv in den Vordergrund gestellt haben. Vielleicht war das ein Fehler, denn automatisch funktionierten diese Dinge nicht mehr.“

Blick nach vorne

„Es war enttäuschend, das Spiel nicht 1:3, sondern 1:5 zu verlieren“, stellt Frank Schmidt klar heraus. „Dennoch haben wir nach dem Spiel gesagt: Man muss der Mannschaft auch mal einen gebrauchten Tag zugestehen. Jetzt geht es nicht darum, dass man es anders machen kann oder will, sondern muss! So eine Partie muss man akzeptieren und aus den Knochen schütteln. So kannst du dich in der 2.Liga dauerhaft nicht präsentieren“, macht der FCH Coach deutlich und ergänzt: „Nur zu sprechen, hilft meistens wenig, weil die Gefahr besteht, dass es dann es so weitergeht. Wir haben im Training eine höhere Intensität gewählt. Ohne Disziplin, Laufarbeit und ohne gutes Zweikampfverhalten gibt es nichts zu gewinnen in dieser 2.Liga.“

Ausblick auf den SV Sandhausen

Der SV Sandhausen hat aktuell den Relegationsplatz inne und zehn Zähler auf dem Konto, der FCH konnte bislang doppelt so viele Punkte einsammeln. „Wer jetzt denkt, wir sind doppelt so gut, hat keine Ahnung von Fußball. Wir sind nicht besser, wir müssen zeigen, dass wir in den entsprechenden Phasen besser sind“, erklärt Frank Schmidt. Den Grundstein für den 3:0-DFB-Pokalsieg gegen den SV Sandhausen vor ein paar Wochen sieht der Trainer in der Anfangsphase, in welcher der FCH mit zwei schnellen Toren vorlegte. Entscheidend sei jetzt, die Lehren aus der Niederlage gegen den SC Paderborn zu ziehen. Schmidt: „In einem Spiel, in dem es für uns, aber vor allem auch für den Gegner, um sehr viel geht, müssen wir uns auf eine intensive Partie mit vielen Zweikämpfen einstellen. Wir müssen viele Dinge wieder viel besser machen.“

Darauf kommt es an

„Sandhausen wird sich nicht hinten einigeln, im Gegenteil. Ich glaube, dass sie von der ersten Sekunde an versuchen werden, die Initiative zu ergreifen und uns gar nicht ins Spiel kommen zu lassen“, schätzt Frank Schmidt das Team aus der Kurpfalz ein. „Was die Taktik betrifft, wird es keine großen Veränderungen geben. Es geht um Tagesform, um Leidenschaft, natürlich auch um Spielglück, vor allem geht es bei Null los. Für uns ist es die Möglichkeit, nach der schmerzhaften Niederlage zurück in die Erfolgsspur zu finden.“

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