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„Wir brauchen Herz, Kampfbereitschaft und Intensität!“

20. Oktober 2023 | Kategorie: FCH News

Vor dem restlos ausverkauften Heimspiel in der Voith-Arena am Sonntag (17:30 Uhr) gegen den FC Augsburg sprach FCH Cheftrainer Frank Schmidt über das Duell und den Gegner. Die Pressekonferenz im Video gibt`s HIER. Infos zum Ticket-Zweitmarkt findet Ihr HIER.

Zur Personalsituation:

„Es sieht sehr gut aus. ‚Lenny‘ ist zurück (Anm. d. Red. Nach seinem Aufenthalt bei der US-amerikanischen Nationalmannschaft) und wird einsatzfähig sein. Marnon Busch trainiert seit dieser Woche auch wieder zu 100 Prozent. Es ist also nur noch ‚Eli‘, der verletzt fehlt – alle anderen sind an Bord.“

Über den kommenden Gegner und die Herangehensweise gegen den FCA:

„Als Augsburg gegen Freiburg gespielt hat, war ich im Stadion und habe sie vor Ort gesehen. Es ist eine sehr kampfstarke Mannschaft, die sehr hoch verteidigt, teilweise Mann gegen Mann und ein sehr gutes Umschaltspiel hat. Sie haben auch einen sehr guten Kader, können viel variieren und kennen die Bundesliga. Was wir brauchen, sind ein großes Herz, viel Kampfbereitschaft und viel Intensität. Wenn man die Statistiken sieht, dann sind wir ihnen da überlegen, aber Augsburg ist eine Mannschaft, die sehr unangenehm zu bespielen und zweikampfstark ist. In unserem eigenen Stadion brauchen wir ein sehr gutes Umschaltspiel in beide Richtungen. Und nochmal: Am Ende wird es ein sehr zweikampfbasiertes Spiel mit viel Intensität und da müssen wir von Anfang bis Ende da sein.“

Zum Trainerwechsel des FC Augsburg:

„Was die Analyse des Spiels betrifft, ist es schwierig, weil wir logischerweise davon ausgehen müssen, dass Dinge verändert werden. Ich glaube, dass man nicht davon ausgehen kann, dass sie sowohl was die Grundordnung und die Systematik betrifft, so weiterspielen. Auch personell kann es Veränderungen geben. Das sind Dinge, die wir nicht beeinflussen können. Alles, was wir der Mannschaft zeigen, hat damit zu tun, wie der FCA zuletzt gespielt hat. Wir gehen mehr auf die Einzelspieler ein, weil logischerweise nicht die gesamte Mannschaft anders aussehen wird, sondern es nur vereinzelt auf den Positionen Wechsel geben wird. Der andere Aspekt ist der, dass wir uns etwas vornehmen, unabhängig davon, wie der Gegner versucht, gegen uns zu spielen.“

Über Lennard Maloney und seinen Einsatz für die US-Nationalmannschaft:

„Er ist gestern zurückgekommen und hatte ein leichtes Training. Im Vergleich zu vielen anderen Spielern in der Bundesliga hat er eine komfortable Situation, da unser Spiel das letzte Spiel des Spieltages ist – so hat er am längsten Zeit sich zu erholen. Von daher ist es gar kein großes Problem und Thema. Ich weiß, dass es für ihn etwas richtig Besonderes gewesen ist, da ich mit ihm Kontakt hatte. Er hat aber relativ schnell signalisiert, dass es schon wieder Geschichte ist und jetzt nur der Sonntag zählt. Das zeigt einfach seine Einstellung!“

Über den Trainings-Rückkehrer Marnon Busch:

„‘Buschi‘ hat richtig gut trainiert. Man hat wieder gesehen, welche Qualitäten er mitbringt: unheimlich dynamisch, aggressiv, zweikampfstark und er hat auch noch viele Tore in dieser Trainingswoche gemacht. Wir schauen mal, wie es dann am Wochenende aussieht. Morgen ist das Abschlusstraining und wie immer treffen wir danach, oder während dem Abschlusstraining dann die Entscheidung, wer im Kader ist und wer in der Anfangsformation steht. An der Stelle möchte ich aber auch noch sagen, Omar hat es richtig gut gemacht und hat in den ersten Spielen gezeigt, dass er ein Spieler ist, der uns weiterhelfen kann. Von der Art und Weise, wie er spielt, ist er anders als ‚Buschi‘. Für einen Trainer ist es immer gut, wenn er auf einer Position zwei Spieler hat, die nicht in die gleiche Schablone reinpassen, sondern unterschiedliche Stärken und auch Schwächen haben. Deswegen ist es gut für einen Trainer, denn so kann er sich immer entsprechend entscheiden, je nachdem, wie die Situation am Ende des Tages auch ist.“