Bei der Pressekonferenz vor dem letzten Heimspiel in dieser Saison blickte unser Cheftrainer Frank Schmidt auf sein zur Verfügung stehendes Personal und den Gegner aus Sandhausen. HIER gibt’s die Pressekonferenz im Video.
Zur Personalsituation:
„Ja, ‚Lenny‘ (Lennard Maloney, Gelbsperre abgesessen) und Kevin Sessa (nach Erkrankung) sind wieder zurück. Allerdings fällt ‚Theuer‘ mit der gleichen Thematik wie Sessa in der letzten Woche aus. Auch Adrian Beck (nach Achillessehnenprobleme) ist wieder im Training mit dabei.“
Über den SV Sandhausen:
„Sie sind eben noch nicht abgestiegen und entsprechend werden sie versuchen hier bei uns zu gewinnen. Mit dem, was ich mich beschäftige, ist, wie wir unsere eigenen Leistungen und Stärken auf den Platz bringen. Wir haben jetzt 32 Spieltage hinter uns und stehen auf Tabellenplatz zwei, das heißt, dass wir viele Sachen richtig gemacht haben. Demnach beschäftigen wir uns in erster Linie mit dem, was wir spielen wollen und müssen und eher weniger mit dem Gegner.“
„Wir haben in Sandhausen über lange Zeit ein sehr gutes und sehr souveränes Spiel gemacht, sogar noch Torchancen ausgelassen und Sandhausen unnötigerweise nochmal rankommen lassen. Klar, Sandhausen hat jetzt 28 Punkte, da steht man zwangsläufig unten in der Tabelle drin. Sie haben natürlich Qualität in der Offensive, vor allem individuelle Qualität, wenn man beispielsweise an Esswein denkt, der sehr umtriebig und torgefährlich ist. Sie haben viele Möglichkeiten und einen sehr großen Kader, wo sie oftmals durchwechseln. Zum Beispiel die Kinsombi-Brüder, die in der Vorrunde noch sehr wichtig und stark waren, waren beim letzten Spiel nicht mal im Kader. Es ist eine Mannschaft, die viel Erfahrung hat, eine gewisse Größe mitbringt und viel auf zweite Bälle geht. Okoroji und Aydini sind zwei Spieler, die immer wieder Druck über die Flügel machen, technisch stark sind und viel Tempo haben. Bachmann, der sich immer wieder vorne reinschleicht und mit Ademi oder Al Ghaddioui haben sie weitere große Spieler, die Qualitäten auch in der Luft und im Abschluss haben. Trotz allem: Wir sind die heimstärkste Mannschaft! Sandhausen steht unten drin. Es ist unsere Aufgabe hier an unsere Stärken zu glauben, diese Stärken auf den Platz zu bringen und die drei Punkte zu holen. Wir schauen also auf uns, haben Respekt vor jedem Gegner und auch vor Sandhausen, die um ihre Existenz kämpfen werden, aber mit unseren Fans im Rücken wird hier morgen der Schlossberg beben!“
Über Adrian Beck:
„Wenn einer trainieren kann, dann kann er auch spielen! Um es genau zu sagen: Er hat seine Reha außerhalb von Heidenheim gemacht und ist ungefähr vor zehn Tagen zurückgekommen. Es war klar, dass wenn er zurückkommt, dass er auf den Platz muss. Er hat jetzt intensiv mit unserem Athletiktrainer Said Lakhal trainiert. Seit gestern haben wir ihn jetzt wieder im Mannschaftstraining integriert, weil er einfach keine Probleme mehr hat. Es war klar, dass wenn er wieder auf den Platz kann, dass es nicht lange dauern wird, bis er wieder zur Verfügung steht. Insofern freue ich mich riesig, dass er eine Option für die letzten zwei Spiele sein kann.“