Neues und Wissenswertes rund um den FCH

„Ein Stück weit wie zu Beginn einer neuen Saison!“

27. Januar 2023 | Kategorie: FCH News

Vor dem Rückrundenauftakt nach der langen Winterpause am morgigen Samstag (13 Uhr, Voith-Arena) gegen den F.C. Hansa Rostock hat unser Cheftrainer Frank Schmidt unter anderem über den kommenden Gegner und die Vorbereitung auf das Heimspiel gesprochen. Die Pressekonferenz im Video gibt‘s HIER! Tickets gibt`s online noch HIER!

Zur Personalsituation:

„Bekannt ist ja, dass Elidon Qenaj (nach Knieverletzung Anm. d. Red.) noch länger ausfallen wird. Die Verletzung von Adrian Beck ist auch bekannt. Er hat jetzt keine gute Vorbereitung gehabt und wir hoffen, dass er seine Probleme an der Achillessehne schnell in den Griff bekommt. Dzenis Burnic ist diese Woche leider krank. Da müssen wir heute schauen, wie es bei ihm aussieht. Ansonsten sind alle im Training.“

Über den Ausfall von Adrian Beck:

„Zunächst einmal ist der Ausfall natürlich bitter für uns und auch für ihn persönlich. Ich glaube, dass er sich kontinuierlich gesteigert hat und sehr wichtig in unserem Offensivspiel war. Wie ich eben gesagt habe, hoffe ich natürlich, dass er so schnell wie möglich zurückkommt, aber auf der anderen Seite haben wir auch viele Optionen. Wir könnten den Ausfall über die Grundordnung steuern, aber mit ‚Kühli‘, ‚Django‘, ‚Schöppi‘ oder mit Kevin Sessa im Zentrum haben wir auch viele Möglichkeiten auf der Position und das ist auch gut so.“

Über den kommenden Gegner aus Rostock:

„Letztendlich ist es so, dass sie einen sehr großen Kader und damit sehr viele Möglichkeiten haben. Sie haben in der Vorbereitung die bewährten Systeme 4-2-3-1 und 3-4-1-2 gespielt. Dabei hat ein Sechser immer mal wieder auch etwas offensiver agiert. Auch im 4-2-3-1 haben sie oft trotzdem den Dreier-Aufbau.

Dennoch ist es ein Stück weit wie zu Beginn einer neuen Saison. Es ist auch gut so, damit keiner auf die Idee kommt, sich auf dem, was wir bis jetzt erreicht haben, auszuruhen. Rostock hat vor allem bei Standards seine Qualitäten. Auch die Einwürfe darf man da nicht vergessen. Mit Malone und Ingelsson haben sie zwei Spieler, die extrem weit einwerfen können. Es erwarten uns deshalb sehr viele Kopfballduelle. Dabei müssen wir sehr stabil sein und konsequent verteidigen. Wenn es viele Kopfballduelle gibt, kommt es auch viel auf zweite Bälle und eine entsprechende Intensität an. Wir wollen unser Spiel spielen und wieder alles abrufen, was wir bisher in dieser Saison schon zu Hause gezeigt haben. Das Regensburg-Spiel war natürlich ein Spektakel. Aber auch die beiden Heimspiele davor gegen Paderborn und Fürth waren richtig gut. Da hat die Mannschaft viele Tore erzielt und eine Menge Chancen kreiert.“

Über die unterschiedlichen Bedingungen zwischen dem Trainingslager in Spanien und der Kälte in Heidenheim:

„Ich habe der Mannschaft dieses Alibi von Anfang an gleich genommen. Was ich erwarte, ist voller Fokus und das Einstellen auf die Bedingungen. Gestern habe ich die Mannschaft dafür gelobt. Es sind keine optimalen Trainingsbedingungen. Ist ja auch logisch, dass man bei den Bedingungen nicht nur Gras auf unserem Trainingsplatz sieht. Aber das hat die Mannschaft nicht interessiert. Es ist genau das, was du auch ab morgen abrufen musst: Mit Fehlern umzugehen. Fußball ist am Ende des Tages ein Fehlerspiel und das hat man gestern beim Torschuss gesehen. Der Ball springt eben mal anders und dadurch entsteht eine neue Spielsituation. Es gibt zwei Möglichkeiten, damit umzugehen: Entweder ich heule rum, weil der Ball verspringt, oder ich akzeptiere das und mache sofort weiter. Letzteres habe ich diese Woche gesehen und das hat mir sehr gut gefallen!“