Bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 am morgigen Samstag (15:30 Uhr, Voith-Arena) sprach unser Cheftrainer Frank Schmidt unter anderem über die Personalsituation, den angeschlagenen Lennard Maloney und den Gegner aus Darmstadt. Die Pressekonferenz im Video gibt’s HIER!
Wichtige Info: Durch ein kurzfristig nicht abgerufenes Kartenkontingent vom SV Darmstadt 98 kann der FCH, zum ersten Mal seit dem Aufstieg, noch einen Verkauf von Tageskarten für den Block D2 auf der Südtribüne anbieten. Der Block D2 ist an diesem Spieltag Teil des Heimfanbereichs und wird ausschließlich über den Heimfan-Eingang der Südtribüne erreicht. Zum Online-Ticketshop geht es HIER.
Zur Personalsituation:
„Eren Dinkçi ist nach seiner Gelbsperre wieder einsatzbereit. Marnon Busch hat sich leider krank abgemeldet und wird höchstwahrscheinlich ausfallen. Lennard Maloney ist natürlich auch fraglich mit seiner Verletzung, die er am Sprunggelenk erlitten hat.“
Über Darmstadt 98 und die Parallelen zum FCH:
„Jede Mannschaft ist anders. Darmstadt 98 hat eine Mannschaft, die in der taktischen Ausrichtung oft oder viel mit einer Dreierkette gespielt hat – in der 2. Liga auf jeden Fall, zuletzt haben sie auf eine Viererkette umgestellt. Sie sind da taktisch sehr variabel, sowohl was die Grundordnung als auch das Positionsspiel betrifft. Wir treffen auf eine Mannschaft, die fußballerisch überzeugen kann, aber zuletzt auch immer wieder den langen Ball auf die Zielspieler Seydel und Pfeiffer eingesetzt hat. Das macht natürlich auch Sinn, wenn du Honsak und Skarke hast, die extrem schnell sind und immer wieder schnell in die Tiefe beziehungsweise ins Gegenpressing gehen. Es ist eine Mannschaft, die großgewachsen ist und zwei Spieler hat, die fast zwei Meter groß sind. Also allein schon von der Größe macht sie das bei Standradsituationen gefährlich. Ich möchte eigentlich gar nicht so viel vergleichen. Trotzdem gibt es aber auch viele Parallelen zu uns. Am Ende hat es mich sehr gefreut, dass wir zusammen aufgestiegen sind – natürlich auch auf Grund der jahrelangen Freundschaft mit Torsten Lieberknecht, den ich schon seit der U15-Nationalmannschaft kenne. Irgendwo haben wir uns gegenseitig auch immer Unterstützung gegeben. Es freut mich einfach, dass wir sicherlich nicht die größten Vereine in der Bundesliga sind, aber sportlich überzeugt haben und in die Bundesliga aufgestiegen sind.“
Über das Duell mit einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt:
„Wir sind definitiv eine Mannschaft auf Augenhöhe und da werden Kleinigkeiten entscheiden. Auf der anderen Seite gilt es schon seit dem 1. Spieltag, dass wir den Kampf annehmen. Das hängt nicht davon ab, ob der Gegner jetzt der große Favorit ist oder auf Augenhöhe mit uns ist. Am Ende benötigt man nämlich alle Spiele, um die notwendigen Punkte zu holen. Klar ist aber, dass wir das Spiel gewinnen möchten. In dem Wissen, dass wir dann unsere Situation verbessern und ein kleines Punkte-Polster auf Darmstadt haben. Auf der anderen Seite haben wir noch keinen Klassenerhalt, wenn wir gewinnen und wir sind auch noch nicht abgestiegen, wenn wir nicht gewinnen sollten. Es ist also ein weiterer Baustein für unser großes Ziel!“
Zu den Chancen, ob Lennard Maloney auflaufen kann:
„Wenn es eine Chance gibt, dass er spielen kann, dann wird ‚Lenny‘ diese Chance nutzen. Auf der anderen Seite werde ich ihn nur spielen lassen, wenn er zu hundert Prozent fit ist und auch von sich selbst dieses Signal gibt, dass er bei hundert Prozent ist.“