Vor dem historischen ersten FCH Bundesliga-Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim sprach unser Cheftrainer Frank Schmidt unter anderem über den kommenden Gegner und die Heidenheimer Heimstärke in der vergangenen Saison. Die Partie am morgigen Samstag, 26. August, um 15:30 Uhr ist in allen Heim-Bereichen längst restlos ausverkauft. Für Gästefans wird es eine Tageskasse am Gästeblock geben. Die Pressekonferenz im Video findet Ihr HIER!
Zur Personalsituation:
„Wir haben es ja schon kommuniziert. Marnon Busch wird morgen ausfallen. Er hat einen Muskelfaserriss. Ansonsten sind bis auf den langzeitverletzten Elidon Qenaj alle einsatzfähig.“
Über die Gefühle vor dem ersten Heimspiel der neuen Saison:
„Es ist natürlich etwas Besonderes, wenn du in einer neuen Liga zum ersten Mal spielst. Das gilt für‘s erste Auswärtsspiel, aber auch für‘s erste Heimspiel. Dennoch ist es so, dass es jetzt nicht in überschwängliche Freude übergeht, sondern es geht darum, erfolgreich zu sein. Wir freuen uns zweifelsohne, dass auf dem Schlossberg jetzt Bundesliga gespielt wird. Es geht aber ab sofort rein um sportliche Ergebnisse.“
Über die Heidenheimer Heimstärke:
„Wir wissen noch nicht, ob wir diese Heimstärke in diesem Jahr erneut zeigen können. Dennoch ist es unser Ziel und auch unsere Aufgabe, die Punkte überwiegend zu Hause zu holen. Das war nicht nur im letzten Jahr der Fall, sondern auch in den vergangenen Jahren. Da haben wir zu Hause immer deutlich mehr Punkte geholt und waren immer eine der heimstärksten Mannschaften. Wir wollen zu Hause punkten und idealerweise fangen wir morgen direkt damit an.“
Zum kommenden Gegner TSG Hoffenheim:
„Wie wir, haben auch die Hoffenheimer ihr erstes Spiel gegen den SC Freiburg verloren. Wenn man das Spiel nimmt, hat man schon eine Variabilität und ein gutes Ballbesitzspiel gesehen. Sie verändern immer wieder die Grundordnung – teilweise mit Dreierkette und zwei Sechsern. Dann stellen sie um und überladen die linke Seite, indem sie den linken Innenverteidiger hochschieben. Gerade im zentralen Bereich haben sie mit Andrej Kramarić einen Spieler, der immer den Unterschied ausmachen kann. Hoffenheim ist eine Mannschaft, die viel Qualität hat. Das kann ich in dieser Liga aber Woche für Woche wiederholen. Wir haben unsere Inhalte in dieser Woche trainiert und die wollen wir morgen umsetzen.“
Über die Bundesliga-Premiere beim VfL Wolfsburg:
„Wenn du in deinem ersten Bundesliga-Spiel nach 30 Minuten schon 0:2 hinten bist, dann ist es natürlich schwierig zurückzukommen. Aber was richtig gut war, dass es dann nicht so weiterging. Wir haben in der Halbzeit die richtigen Maßnahmen ergriffen, was die Taktik betrifft. Aber auch die einzelnen Spieler waren viel präsenter auf dem Platz. Das brauchen wir, um konkurrenzfähig zu sein. Ich glaube, dass es in der zweiten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel war, mit zwei bis drei Chancen auf beiden Seiten. Wir hatten viel mehr Eckbälle. Auch der Ballbesitz war ausgeglichen und in den Zweikämpfen waren wir deutlich aggressiver. Zusammengefasst kann man sagen, dass wir in der ersten Halbzeit Anschauungsmaterial gesammelt haben, wie es nicht gehen soll und in der zweiten Halbzeit das Potential gezeigt haben, welches wir eigentlich haben.“