Unser Cheftrainer Frank Schmidt hat vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (Sonntag 13.30 Uhr, Voith-Arena) über die aktuelle Personalsituation, den kommenden Gegner und sein bevorstehendes 15-jähriges Dienstjubiläum am morgigen Samstag gesprochen. Hier gibt`s noch Tickets für die Partie.
Zum Personal:
„Insgesamt sieht es personell sehr gut aus! Bis auf Melvin Ramusovic (Sprunggelenksverletzung) sind alle an Bord und demnach können wir fast aus dem Vollen schöpfen.“
Über die „Roten Teufel“ und das bevorstehende Heimspiel:
„Wir treffen auf einen guten Gegner, der auch im Verein eine große Euphorie hat. Bei Heimspielen ist der ‚Betze‘ immer voll und auch auswärts sind sehr viele Fans mit dabei. Sie haben eine sehr emotionale Spielweise, verteidigen sehr gut und versuchen sehr kompakt zu stehen. Sie haben die meisten Tore nach Balleroberungen geschossen – bereits 16 Stück und insgesamt die zweitmeisten Tore in der Liga. Es ist eine Mannschaft, die nicht unbedingt über den Ballbesitz kommt, sondern über eine gute Art und Weise, wie sie gegen den Ball verteidigen und dann schnell umschalten. Es ist eine sehr erfahrene Mannschaft. Der FCK hatte fünf oder sechs Spieler, die über 30 Jahre alt sind in jedem Spiel in der Startformation. Kaiserslautern hat auch gezeigt, dass sie Comeback-Qualitäten haben. Sowohl gegen Magdeburg als auch gegen Darmstadt waren sie mit zwei Toren hinten und haben aus beiden Spielen noch etwas mitgenommen. Also es spricht dafür, dass es ein interessantes und umkämpftes Spiel mit vielen leidenschaftlichen Zweikämpfen wird. Wir wollen natürlich zu Hause das bessere Ende für uns haben!“
Über sein bevorstehendes 15-jähriges Dienstjubiläum am morgigen Samstag:
„Wenn ich nicht gerade dazu gefragt werde, dann geht mir auch nichts dazu durch den Kopf. Wenn ich gefragt werde, dann freu ich mich, dass wir hier so lange zusammen sehr erfolgreich gearbeitet haben. Es ist hier keine One-Man-Show, sondern hier haben viele verschiedene Personen ihren Anteil daran. Wer mich aber kennt, weiß, dass ich ein absoluter Wettkampftyp bin. Für mich zählt nur eins – das Spiel am Sonntag gegen Kaiserslautern. Alles andere ist für mich persönlich in dem Moment nicht so wichtig. Das schöne ist, dass dieses Jubiläum morgen ist. Da haben wir dann noch das Abschlusstraining und einen Tag später liegt der Fokus dann definitiv auf meiner Mannschaft. Das ist, war und bleibt immer das Wichtigste!“