Bei der Pressekonferenz vor unserem Heimspiel in der Voith-Arena gegen die SpVgg Greuther Fürth (Sonntag, 13:30 Uhr) sprach unser Cheftrainer Frank Schmidt über die Personalsituation, die Vorbereitung auf die Partie und den kommenden Gegner.
Zur Personalsituation:
„Wir haben ein paar angeschlagene Spieler. Tim Kleindienst hat einen Pferdekuss abbekommen, Lennard Maloney hat einen Schlag auf den Mittelfuß bekommen und Marnon Busch hat Rückenprobleme. Denis Thomalla hatte schon davor Probleme mit der Achillessehne gehabt und deswegen hatte ich mich auch dazu entschieden ihn nicht zu bringen. Das sind die aktuellen Spieler, die ein bisschen Probleme haben, da können wir erst morgen endgültig entscheiden, wer uns zur Verfügung steht. (Jan Schöppner und Elidon Qenaj fallen weiterhin aus).“
„Die Verletzung von Jan Schöppner war doch ein bisschen gravierend. Er musste lange Zeit einen Schuh tragen, der jetzt jedoch weg ist. Idealerweise kann er diese Woche dann ein bisschen mehr machen und nächste Woche in das Lauftraining einsteigen. Bis zum 12. November (Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg) ist es natürlich auch nicht mehr lange, also es wird eng, dass wir ihn dieses Jahr nochmal auf den Platz bekommen.“
Über die Vorbereitung auf Fürth am Sonntag:
„Wir sind gestern erst aus Berlin zurückgekommen, also so viel Zeit war noch gar nicht. Wir haben regenerativ trainiert. Heute ist individuelles Training und Pflege. Klar ist, dass die Spieler auch die Möglichkeit haben, wieder Kräfte zu sammeln. Die Abstände sind kurz und es geht darum, dass die Spieler wieder regenerieren und die, die momentan behandelt werden, ihre Blessuren bestmöglich auskurieren. Morgen im Abschlusstraining schauen wir dann, wer zur Verfügung steht und wie wir es angehen können.“
Zum Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth:
„Fürth ist sowieso schwierig, wenn man die letzten beiden Spiele nimmt, dann haben sie unterschiedlich gespielt. Jetzt kommt noch ein neuer Trainer, welcher sicherlich seine eigenen Vorstellungen hat. Von daher macht es viel Sinn auf uns selber zu schauen. Wir müssen eine positive Grundeinstellung haben und diese werden wir auch haben! Es ist noch nicht zu lange her, da haben wir hier Hannover 96 geschlagen, wir sind Tabellenvierter, haben aus 14 Pflichtspielen nur drei Niederlagen. Also wir müssen da weitermachen, wo wir uns im Schnitt hin entwickelt haben. Natürlich ist es jetzt wichtig, insbesondere in der Offensive, uns in Summe ein bisschen breiter aufzustellen und auch die Standardsituationen wieder besser zu nutzen. Aber nochmal, wir müssen da anknüpfen, wo wir gegen Hannover 96 aufgehört haben. Ich weiß aber, dass das logischerweise nicht ganz so einfach wird. Wenn man Fürth nimmt, die haben gerade mal eine Niederlage mehr als der Tabellenzweite und -dritte der 2. Liga. Es ist eine Mannschaft, die oft geführt hat, aber auch sehr viele Punkte noch abgegeben hat. Sie haben genauso viele Tore wie wir geschossen, aber haben halt doppelt so viele bekommen. Das zeigt einfach, dass auch dieses Spiel eine ganz enge Kiste werden kann. Für uns ist es jetzt schon wichtig, dass wir jede Stunde vor diesem Spiel nutzen, denn wir wollen wieder mit einer gewissen Mentalität in das Spiel reingehen. Dazu musst du aber auch von Anfang an bereit und ein stückweit auch ausgeruht sein. Für uns ist es wichtig von Anfang an mit der notwendigen Frische und Aggressivität in das Spiel reinzugehen und an unsere ganzen Heimspiele anzuknüpfen!“