Am Sonntagmittag konnte der 1. FC Heidenheim 1846 gegen die SpVgg Greuther Fürth in der Voith-Arena mit 3:1 gewinnen. Nachdem Patrick Mainka das Vier-Tore-Spiel eröffnete, trafen für die Rot-Blau-Weißen noch Tim Kleindienst zum zwischenzeitlichen 2:0-Pausenstand und Niklas Beste per Elfmeter zum 3:1.
Mit viel Ballbesitz, Spielkontrolle und der ersten Torannäherung startete unser FCH in das Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth. Bereits in der 1. Spielminute setzte sich Jan Niklas Beste über die linke Seite gut durch und ließ einen Verteidiger mit einem Beinschuss stehen, seine Hereingabe wurde jedoch geklärt. Anschließend kam Fürth ein wenig besser in die Partie, jedoch konnte Patrick Mainka nach knapp zehn Minuten die 1:0-Führung erzielen. Unser Kapitän verwertete einen Eckball von Jan Niklas Beste stark im langen Eck. Direkt danach sorgte Christian Kühlwetter erneut für Gefahr (10.) Sein Volleyversuch ging jedoch knapp am Tor vorbei.
Nach zwölf gespielten Minuten prüfte Green das erste Mal unsere Nummer 1. Der Distanzschuss des Fürthers war allerdings zu zentral und somit dankbar für Kevin Müller. In der 23. Minute wurde der FCH wieder nach einem Eckball gefährlich. Am zweiten Pfosten legte Denis Thomalla per Kopf auf Adrian Beck ab, sein Versuch wurde erneut zur Ecke geklärt. Bei dieser hatte der Fürth-Keeper Schaffran Probleme – Tim Siersleben verpasste es den Ball in dem Durcheinander auf das Tor zu bekommen.In der 33. Spielminute hatte Fürth die Chance zum Ausgleich, nach einer Hereingabe von Asta schoss Ache wenige Meter vor dem Tor zu zentral auf Kevin Müller. Postwendend an diese Möglichkeit erzielte Tim Kleindienst mit reichlich Mithilfe von Schaffran, welcher gleich zwei Mal Probleme hatte den Ball abzuwehren, das 2:0 auf der Gegenseite.
Zweiter Durchgang – Zwei schnelle Tore
Zur Halbzeit hat das „Kleeblatt“ zwei Wechsel vorgenommen und auf eine Fünferkette umgestellt. Augenscheinlich mit Wirkung, denn in der 52. Spielminute verkürzte Fürth durch Hrgota auf 2:1. Nach einem Einwurf landete der Ball über ein paar Stationen im Strafraum bei Hrgota, welcher den Ball platziert im Eck unterbrachte.
Die Rot-Blau-Weißen ließen sich jedoch nicht unterkriegen und so gab es in der 54. Minute nach einem Freistoß von Beste einen Handelfmeter, welchen der selbige platziert im rechten unteren Eck verwandelte – 3:1 für unseren FCH.
In der 62. Minute kam der eingewechselte Sieb nach einer guten Bewegung im Strafraum zu einem Abschluss, das Gehäuse von Müller jedoch verfehlte. Ebenso drei Minuten später, als Ache wuchtig aus der Distanz abzog. Nachdem sich eine Zeit lang nicht mehr viel tat und der FCH bereits die vollen fünf Wechsel vollzogen hatte, kam Sieb nochmal zu einem Abschluss, dieser touchierte die Latte (84.). Eine echt Schlussoffensive hatten die Fürther jedoch nicht mehr im Petto und somit konnte die Mannschaft von Frank Schmidt das 3:1 ganz sicher und souverän über die Bühne bringen und den verdientenHeimsieg einfahren.
Nun wird sich der FCH in einer kurzen Woche auf das Freitagabendspiel, am 28. Oktober, um 18:30 Uhr beim Aufsteiger und derzeitigen Tabellenfünfzehnten 1. FC Magdeburg vorbereiten.
Statistik zum Spiel:
FCH: Müller – Busch (70. Rittmüller), Mainka, Siersleben, Föhrenbach – Beste (70. Theuerkauf), Thomalla, Maloney, Beck (70. Geipl), Kühlwetter (78. Sessa) – Kleindienst (78. Schimmer)
SpVgg Greuther Fürth: Schaffran – Asta (84. Meyerhöfer), Michalski, Griesbeck, John – Tillmann (46. Sieb), Christiansen, Raschl (72. Dudziak), Green (46. Haddadi) – Hrgota, Ache (84. Abiama)
Tore: 1:0 Mainka (9.), 2:0 Kleindienst (33.), 2:1 Hrgota (52.), 3:1 Beste (56.)
Gelbe Karten: Geipl (83.) / Raschl (55.), Sieb (82.)
Schiedsrichter: Dr. Robin Braun (Wuppertal)
Zuschauer: 8.130 (Voith-Arena)
