Cheftrainer Frank Schmidt sprach bei der heutigen Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 am Sonntag, 9. Oktober (13:30 Uhr), über die aktuelle Personalsituation, den kommenden Gegner und die Herangehensweise des FCH in diesem Heimspiel. Hier geht es zur Pressekonferenz im Videoformat!
Zum Personal:
„Stefan Schimmer und Jan Schöppner werden immer noch ausfallen. Marnon Busch konnte nach seiner Krankheit am Wochenende bis jetzt immer noch nicht trainieren. Da haben wir allerdings noch zwei Tage und hoffen, dass wir es mit ihm noch hinbekommen. Dazu kommt noch, dass sich Marvin Rittmüller am Oberschenkel verletzt hat. Es sieht jedoch nicht so gravierend aus und von daher haben wir auch da noch eine Chance, dass es bis zum Sonntag reicht.“
Über Hannover 96:
„Es ist eine Mannschaft, die im Sommer viele Dinge verändert hat – inklusive Trainer und Trainerteam. Es sind auch viele neue Spieler, die jetzt schon im System von Stefan Leitl eine große Rolle spielen. Von daher ist es für mich eine wirklich top-besetzte Mannschaft, die auch das Ziel hat, oben mitzuspielen, wenn es um die Vergabe der Aufstiegsplätze geht. Die Handschrift von Stefan Leitl ist klar zu erkennen. Sie sind offensiv aufgestellt, anfangs noch mit einer Raute und jetzt mit einer Dreierkette und sehr viel Tempo über die Außen mit Köhn und Muroya. Sie haben eine gute fußballerische Qualität und mit Havard Nielsen einen der besten Kopfballspieler in der Liga. Es ist eine Mannschaft, die sehr formstark ist und deswegen ein richtiger Brocken, der auf uns zukommt.“
Zur Herangehensweise des FCH:
„Erstmal müssen wir die Räume, die uns Hannover in ihrer Grundordnung anbietet, erkennen und bespielen. Wie eben schon gesagt, möchten wir die Außen Köhn und Muroya in der Defensive schon hochstellen. Wenn beide Spieler dann hochspielen, sind hinten nur noch drei Verteidiger und dort kann es dann den einen oder anderen Raum geben. Das sind Dinge, die wir trainiert haben und gleichzeitig ist es wichtig, dass wir gut und kompakt stehen. Das Fundament ist die Defensive. Kevin Müller hat bis jetzt die wenigsten Torschüsse auf das Tor bekommen. Das muss uns auch weiter gelingen, aber da müssen wir auch wieder sehr viel investieren. Wir wollen zu Hause das Heimspiel gewinnen und dafür muss man Tore machen. Bei der Effektivität und dem Ausnutzen der Torchancen müssen wir wieder einen Schritt nach vorne machen!“