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Der FCH empfängt Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth

20. Oktober 2022 | Kategorie: FCH News

Das nächste Heimspiel des FCH findet am Sonntag, 23. Oktober (13:30 Uhr), gegen die SpVgg Greuther Fürth statt. Das „Kleeblatt“ findet sich aktuell auf Tabellenplatz 16 wieder und steht zudem noch ohne Cheftrainer da.

Während die Gegner der SpVgg Greuther Fürth in der vergangenen Saison noch FC Bayern München, Borussia Dortmund und Co. hießen, müssen die Franken inzwischen wieder in der 2. Bundesliga ran. Dabei finden sie sich jedoch aktuell in einer ähnlichen Tabellenregion wie im Vorjahr wieder, belegt das „Kleeblatt“ momentan nur Platz 16. Aus zwölf Partien stehen nur magere zehn Punkte zu Buche und zudem schieden die Franken im DFB-Pokal gegen die Stuttgarter Kickers aus. Nach dem ersten Saisonsieg gegen Aufstiegsanwärter SC Paderborn und den drei Unentschieden gegen Sandhausen, Regensburg und Rostock sind die Fürther nun seit vier Spielen ohne Niederlage. Zufrieden ist man damit beim „Kleeblatt“ allerdings nicht. So musste der erst im Sommer gekommene Marc Schneider die Trainerbank nach dem späten Rostocker Ausgleich bereits wieder räumen. „Wir haben in den letzten Wochen viel versucht, auch Marc hat alles versucht, aber am Ende müssen wir festhalten, dass wir uns zwar punktetechnisch leicht verbessert haben, aber nicht so, wie wir uns alle das vorstellen“, so SGF-Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi zur Trainerentlassung. Bis auf Weiteres –und damit auch am Sonntag in der Voith-Arena – werden vermutlich die Co-Trainer Rainer Widmayer und Stefan Kleineheismann die Fürther Geschicke an der Seitenlinie leiten.

Wer trotz des dürftigen Saisonstarts bislang überzeugen konnte, ist Angreifer Branimir Hrgota. Der Fürther Kapitän steht aktuell bei fünf Toren und zwei Vorlagen. Bereits in der vergangenen Erstliga-Saison verbuchte der 29- jährige Schwede neun Treffer und sechs Assists.

Bekanntes Gesicht beim „Kleeblatt“

Nach Heidenheim zurückkehren an seine alte Wirkungsstätte wird am kommenden Sonntag Sebastian Griesbeck. Der ehemalige Ulmer lief von 2013 bis 2020 im rot-blau-weißen Dress auf, bevor der Schritt in die 1. Bundesliga zu Union Berlin folgte. Nach einem Jahr bei den „Köpenickern“ ging es für den heute 32-jährigen Mittelfeldspieler weiter zur SpVgg Greuther Fürth. Für „Griese“ wird die Partie auf dem Schlossberg das erste Duell gegen den FCH sein.

Insgesamt 14 Duelle gab es dagegen schon zwischen dem 1. FC Heidenheim 1846 und der SpVgg Greuther Fürth. Sechsmal ging dabei das Team von Cheftrainer Frank Schmidt als Sieger vom Platz, viermal teilten sich beide Vereine die Punkt und viermal blieben die Punkte bei der Spielvereinigung. Ob der FCH seine positive Bilanz ausbauen kann, wird sich am Sonntag, 23. Oktober (13:30 Uhr), in der Voith-Arena zeigen.