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„Wir stellen uns auf ein Spiel ein, das sehr eng zugehen wird!“

08. November 2022 | Kategorie: FCH News

Vor der nächsten Partie, während der „englischen Woche“ am Mittwochabend (18:30 Uhr) auswärts beim SV Sandhausen äußerte sich Cheftrainer Frank Schmidt auf der Pressekonferenz im Vorfeld.

Zur Personalsituation:

„Ja es ist ein bisschen besser. Momentan fallen nur Eli (Elidon Qenaj, Knieverletzuing), das ist klar, und Merv Biankadi aus, der krank ist. Jan Schöppner hat diese Woche mit der Mannschaft wieder trainiert. Da müssen wir mal gucken – egal, ob morgen oder für das Wochenende - ob wir ihn da schon dazunehmen. Der Rest ist soweit fit.“

Tim Kleindienst hat seine Gelbsperre abgesessen.

Über mögliche personelle Veränderungen in der Startformation gegen den SVS:

„Es wäre schlecht, wenn ich einen Tag vor dem Spiel noch keine Ideen hätte. Der Plan ist fertig. Wir haben uns die letzten zwei Tage intensiv mit Sandhausen beschäftigt. Wir haben gestern mit den Spielern gesprochen oder auch nicht gesprochen, weil es nichts zu besprechen gab. Das ist dann auch immer ein gutes Zeichen.“

Zum SV Sandhausen:

„Sandhausen hat sich mit dem Sieg gegen Rostock kurzfristig vom Abstiegsplatz entfernt. Wenn man den SV Sandhausen mal analysiert, dann weiß man, dass sie sehr viel Erfahrung mitbringen: Alois Schwartz als Trainer, insbesondere die Defensivreihe – alle Spieler über 30 Jahre alt. Sie haben auch viele Möglichkeiten im Kader, mit denen sie variieren können. Es ist eine Mannschaft, die in den 15 Meisterschaftsspielen nur ein Spiel hatte, welches klar ausgegangen ist, und zwar das gegen Paderborn. Zehn Spiele sind nur mit einem Tor Unterschied in die eine oder andere Richtung ausgegangen und dann gab es noch vier Unentschieden. Das heißt, jedes Spiel war extrem eng. Die Mannschaft ist gut in der Defensive, sehr robust, sehr zweikampfstark und jetzt am Wochenende hat man auch gegen Rostock gesehen, wie schnell es nach vorne geht. Auch bei Standards sind sie sehr gefährlich. Diese Dinge müssen wir in den Griff bekommen und der Rest ist das, was wir selbst in das Spiel bringen möchten, also das, was wir zuletzt gegen Paderborn gut gemacht haben. Wir haben nicht nur gut verteidigt, sondern auch mit dem Ball gut agiert. Wir haben uns die ein oder andere Chance herausgespielt und hatten ein klares Plus an Torchancen innerhalb des Sechzehners. Wir haben mit Raum und Zeit etwas anfangen können und diese Dinge gilt es wieder umzusetzen - natürlich in Abhängigkeit davon, wie der SV Sandhausen spielen wird. Wie immer in Sandhausen stellen wir uns auf ein Spiel ein, das wie in den meisten Fällen sehr eng zu gehen wird.“

Über den 3. Tabellenplatz und die anstehende Winterpause:

„Es wäre komisch, wenn wir sagen würden, dass wir unbedingt auf diesem 3. Platz in die Pause gehen müssen. Ich meine, dass keiner enttäuscht sein dürfte, wenn wir am Sonntag auf die Tabelle schauen und Vierter oder Fünfter sind. Dann ist es trotzdem eine richtig gute Vorrunde gewesen. Deswegen muss man das auch immer realistisch einschätzen. Ich glaube, dass wir deutlich über Plan sind. Vor allem wenn man bedenkt, wie die Situation bei uns selbst und auch bei den anderen vor der Saison war. Bei anderen Teams ist unheimlich viel Qualität dazu geholt worden, auch bei Teams, die jetzt direkt hinter uns stehen. Was enttäuschend wäre, wenn wir jetzt auf den 27 Punkten stehen bleiben würden. Das wollen wir natürlich nicht! So oder so ist es eine lange Pause, die uns jedoch aus Regenerations- und der sportlichen Sicht auch einfach mal guttut. Unabhängig davon, ob man die WM gut oder schlecht findet.“