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FCH Partner Grötzinger Reisen führte einen Hilfstransport für die Ukraine durch

11. März 2022 | Kategorie: FCH News, Partner News

Grötzinger Reisen, Silber Sponsor des 1. FC Heidenheim 1846, hat in der vergangenen Woche eine tolle Hilfsaktion für die Ukraine durchgeführt. Zunächst beförderte die Firma mit Sitz in Bartholomä Hilfsgüter an die rumänisch-ukrainische Grenze, um auf dem Rückweg rund 140 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine mit nach Deutschland zu bringen.

Von Montag bis Mittwoch sammelte Grötzinger in der vergangenen Woche Hilfsgüter für die Menschen in der Ukraine. Aufgrund der großen Hilfsbereitschaft der Privatpersonen und Firmen aus der Region, darunter auch viele FCH Partner, kamen rund 30 Tonnen Hilfsgüter, wie Decken, Nahrung, Babykleidung oder Notstromaggregate, zusammen.

Am Mittwochabend letzter Woche dann machten sich drei Busse der Firma Grötzinger und ein Lkw mit den Hilfsgütern auf ins rund 1.500 Kilometer entfernte Siret in Rumänien, das direkt an der ukrainischen Grenze gelegen ist. Nachdem die Hilfsgüter ausgeladen waren, machten sich die insgesamt acht Fahrer wieder auf den Rückweg – allerdings blieben die Busse auch dieses Mal nicht leer. Rund 140 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, darunter vornehmlich Frauen und Kinder, machten sich mit auf den Weg nach Westen. Die geflüchteten Personen wurden nach der Ankunft in Deutschland zunächst größtenteils in der Landeserstaufnahmestelle Ellwangen untergebracht.

„Uns war sofort klar, dass wir den unschuldigen Opfern dieses furchtbaren Krieges helfen wollten und wir haben uns dann schnell für den Hilfstransport entschieden. Wir sind dankbar und überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft in der Region“, erzählt Sebastian Grötzinger, der normalerweise unter anderem die FCH Profis mit dem Mannschaftsbus zu Auswärtsspielen fährt, und ergänzt: „Es war eine Selbstverständlichkeit für uns, die geflüchteten Personen mit nach Deutschland zu nehmen und ihnen somit hoffentlich eine neue Perspektive in dieser schrecklichen Situation zu geben.“

Die Grötzinger-Fahrzeuge waren voll mit Hilfsgütern beladen.