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„Mit viel Intensität und Überzeugung auftreten!“

22. Juli 2022 | Kategorie: FCH News

Vor dem Heimspiel morgen (13 Uhr, Voith-Arena) gegen Eintracht Braunschweig stand FCH Cheftrainer Frank Schmidt bei der Pressekonferenz am Freitag den anwesenden Medienvertretern vorab Rede und Antwort. Hinweis: Hier gibt`s noch Tickets für die Heimspielpremiere morgen.

Frank Schmidt zum Personal:

„Zwei Spieler werden uns leider nicht zur Verfügung stehen. Das ist zum einen Norman Theuerkauf, der erkrankt ist und Christopher Negele, der leichte muskuläre Probleme hat.“

Über den Konkurrenzkampf im Team:

„Klar wollen wir die besten 18 Spieler mit dabeihaben. Das wäre ja schlimm, wenn das nicht so wäre. Ich handhabe das, indem ich mit allen Spielern spreche. Nicht nur mit denen, die im Kader stehen, sondern vor allem auch mit denen, bei denen es vielleicht nicht ganz gereicht hat. Damit sie wissen, was sie besser machen müssen, um in den Kader zu kommen. Es war gut zu sehen, dass nach dem Sieg in Rostock keine Zufriedenheit einkehrt, sondern immer weitergearbeitet wird. Die Spieler, die jetzt nicht gespielt haben, müssen Druck machen und zeigen, dass sie da sind. Alle, die schon länger mit mir zusammenarbeiten, die wissen: Ich schaue da genau hin, da darf sich keiner ausruhen!“

Über Eintracht Braunschweig als Gegner am Samstag:

„Was die Grundordnung betrifft, kann Braunschweig so spielen wie zuletzt, aber vielleicht werden sie auch auf eine Viererkette umstellen. Dann könnten sie die Flügel außen doppelt besetzen und auch Maurice Multhaup bringen. Genauso könnten sie mit Fabio Kaufmann einen schnellen Spieler über außen bringen. Sie könnten aber auch mit einem Zehner, einem Stürmer oder ganz anders spielen. Wir haben alles trainiert. Wichtig ist, dass wir, egal wie der Gegner spielt, immer eine Antwort parat haben. Am Ende des Tages ist es dann doch immer so, dass, egal bei welcher taktischen Einstellung, die Eins-gegen-Eins-Situationen oder die eine Chance oder die eine Flanke entscheiden werden. Das haben wir in Rostock gesehen. Wir bereiten uns so gut wie möglich auf den Gegner vor, letztendlich muss aber jeder das, was wir spielen wollen, auf dem Platz leben. Wir müssen mit viel Intensität und Überzeugung auftreten. Am Ende ist es wahrscheinlich weniger die Taktik, sondern die Tagesform und die Tagesbereitschaft, die man benötigt, um das Spiel für sich zu entscheiden.“

Über FCH Neuzugang Niklas Beste:

„Er ist definitiv gut in Heidenheim angekommen. Wir sind extrem froh, dass wir ihn noch verpflichten konnten. Mit ihm haben wir einen Spieler mit viel Qualität und großer Effektivität hinzugewonnen. Bei ihm wusste ich von Anfang an, dass er 2. Liga kann. Niklas kann sowohl links als auch rechts spielen und ist sogar auf den Halbpositionen einsetzbar. Beim 1:0 in Rostock, als Marnon Busch ihm durch sein Hinterlaufen den Raum frei gemacht hat, ist er nach innen gezogen und hat gezeigt, dass sein linker Fuß schon etwas Feines ist. Deswegen hat er auch gespielt und war von Anfang an ein wichtiger Faktor in unserem Spiel. Er ist kein Lautsprecher, aber ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Wenn es darum geht, auf dem Platz Leistung zu bringen und Einstellung zu zeigen, dann ist er sofort da. Im ersten Spiel hat es funktioniert, aber genauso wie alle anderen muss er das Woche für Woche bestätigen, damit die entsprechende Qualität auch nachhaltig gegeben ist.“