Bei der heutigen Pressekonferenz hat Cheftrainer Frank Schmidt u.a. über die aktuelle Personalsituation und die Herangehensweise des FCH im Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden (Freitag, 18.30 Uhr) gesprochen.
Zur Personalsituation:
„Tim Kleindienst fehlt wegen seiner fünften Gelben Karte. Gianni Mollo und Marvin Rittmüller sind nach wie vor verletzt und leider müssen wir auch auf Kevin Sessa verzichten, der positiv auf Corona getestet wurde.“
Rückblick auf die Trainingswoche:
„Wir fühlen uns gut und haben gerade auch im Abschlusstraining gut trainiert. Es war ein bisschen vom Winde verweht, aber das ist aktuell überall so. Wir hatten eine kurze und knackige Woche und trotz der 0:2-Niederlage beim HSV in dieser Woche eine gute Stimmung in der Mannschaft. Wir haben uns extrem gut in Hamburg präsentiert, bitter verloren, aber der Blick geht jetzt zum zweiten Auswärtsspiel hintereinander, nach Dresden.“
Zur Herangehensweise gegen Dynamo Dresden:
„Wir wollen, von der Art und Weise wie wir das Spiel angehen, an die vergangene Partie anknüpfen. Natürlich muss der Ball am Ende ins Tor. Wir müssen selbstbewusst sein und uns für die Chancen letztendlich mit Toren belohnen. Entscheidend ist, dass wir mit diesem beherzten Auftritt, den wir in den letzten Wochen immer wieder gezeigt haben, einfach weitermachen. Dresden kann in seinem System hoch pressen, das haben wir in den letzten Spielen gesehen. Zuletzt gegen Paderborn standen sie dann eher kompakt im Mittelfeld und sind nichtmehr hoch angelaufen. Wir haben uns auf beide Szenarien vorbereitet, wollen aber auf uns schauen. Ich denke, dass wir uns einen guten Plan zurechtgelegt haben.“
Zu den Dresdner Winterneuzugängen:
„Ich kann nicht sagen, ob sie mit ihrem neuen Stürmer (Anm. d. Red. Vaclav Drchal) spielen oder ob Daferner wieder reinkommt. Ich glaube, es liegt auf der Hand, dass Daferner spielen wird. Mit Batista Meier haben sie einen technisch sehr guten Spieler, der auch gut im Eins-gegen-Eins-Duell ist und einen starken rechten Fuß hat. Sicherlich muss er sich noch an die Gangart in der 2. Bundesliga gewöhnen. Es geht allerdings nicht um einzelne Spieler, denn Dresden ist läuferisch sehr stark und kann eine hohe Intensität mitgehen. Deshalb wissen wir, dass wir einen sehr guten Auftritt mit einer guten Verteidigung und einer noch besseren Chancennutzung brauchen werden.“