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Frank Schmidt nach der Länderspielpause: „Wir müssen gegen Hannover 96 sofort voll da sein!“

03. Februar 2022 | Kategorie: FCH News

Vor dem Heimspiel des 1. FC Heidenheim 1846 gegen Hannover 96 (18:30 Uhr) am morgigen Freitagabend in der Voith-Arena hat sich Cheftrainer Frank Schmidt auf der Pressekonferenz zur Personalsituation, zur Ausgangslage und zum Gegner geäußert. Hier gibt’s die ganze Pressekonferenz im Video, hier gibt’s noch Tickets für die anstehende Flutlichtpartie.

Zum Personal:

„Neben Gianni Mollo (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Marvin Rittmüller (nach Knie-OP) fallen auch Denis Thomalla und Oliver Hüsing aus, die coronabedingt in Quarantäne sind. In der Innenverteidigung wird Tim Siersleben spielen, der unser vollstes Vertrauen besitzt. Er hat gute Leistungen im Training gebracht und jetzt kommt seine Chance.“

Über den Gegner Hannover 96:

„Seit dem Trainerwechsel hin zu Christoph Dabrowski haben sie erst ein Spiel verloren. In der Liga haben sie seitdem dreimal gewonnen und einmal Unentschieden gespielt. Hinzu kommt noch der überzeugende Sieg im Pokal gegen Mönchengladbach. Ihr Selbstbewusstsein ist größer als zuvor und auch personell haben sie ein paar Dinge angepasst. Defensiv agieren sie gut, wobei mit Julian Börner gelbgesperrt ein wichtiger Spieler ausfällt. In der Offensive schalten sie gut um und versuchen mit tiefen Laufwegen in die Schnittstellen hinter die Kette zu kommen. Mit Weydandt haben sie einen großen, wuchtigen Angreifer. Darüber hinaus besitzen sie mit Kerk, Maina, Teuchert oder Beier auch viele quirlige Spieler. Mit Diemers haben sie auf der Sechs einen sehr passsicheren Neuzugang dazubekommen.“

Über die zugelassenen bis zu 6.000 Zuschauer in der Voith-Arena:

„Es ist für uns sehr wichtig, dass Zuschauer dabei sein dürfen. So kehrt für die Menschen ein Stück Normalität und Lebensqualität zurück. Wir freuen uns auf die Stimmung in der Voith-Arena. Wir wollen unseren Fans ein schönes Stadionerlebnis bieten und dabei auch erfolgreich Fußball spielen.“

Über die zurückliegende Länderspielpause:

„Viele Pläne mussten aufgrund der Corona-Situation immer wieder geändert werden. Auch die Anzahl der Spieler variierte immer wieder. Wir hätten gern ein Testspiel absolviert, haben uns aber aufgrund der Corona-Fälle vorsichtshalber doch dagegen entschieden. Deshalb hatten wir im Training viel spielähnliche Belastung. Man darf nicht vergessen, dass wir davor eine kurze Winterpause, dann eine Vorbereitung und dann erst zwei Spiele hatten. Deshalb ist es wichtig, viele Trainingseinheiten zu haben, in denen Spielformen abgebildet werden. Auch läuferisch haben wir viel gemacht und die Belastung immer wieder hochgefahren. Morgen ist wieder Pflichtspiel und wir treffen auf eine formstarke Mannschaft. Wir müssen von Anfang an da sein und müssen unsere Widerstandsfähigkeit sofort wiederfinden.“