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„Wir müssen da weitermachen, wo wir aufgehört haben!“

19. August 2022 | Kategorie: FCH News

Bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr, Voith-Arena) gegen den DSC Arminia Bielefeld hat unser Cheftrainer Frank Schmidt am Freitagnachmittag über die momentane Personalsituation beim FCH, den Trainerwechsel bei den Ostwestfalen und den Gegner gesprochen.

Zur Personalsituation:

„‚Chris Negele fällt mit seinem Bänderriss noch aus. Dazu kann man sagen, dass ‚Merv‘ Biankadi wieder hier ist, nachdem sein Transfer noch nicht zu Stande gekommen ist. Er wird gerade bei uns aufgebaut. Er hat jetzt auch schon länger nicht mehr mit der Mannschaft trainiert und wird sicherlich die nächsten Tage in das Mannschaftstraining wieder einsteigen, aber wie gesagt, die Transferperiode ist noch nicht vorbei. Der Rest ist fit und hat trainiert!“

Über Arminia Bielefeld:

„Wenn man sich den Kader anschaut: Das ist ein sehr guter Kader. Sie sind aus der Bundesliga abgestiegen. Ohne mit jemandem aus Bielefeld gesprochen zu haben, gehe ich davon aus, dass sie direkt wieder aufsteigen wollen. Logischerweise habe ich sie vor der Saison zu den Favoriten gezählt – das mache ich auch immer noch. Es sind erst vier Spiele gespielt, das darf man einfach nicht vergessen. Es ist eine Mannschaft, die anders spielt, als wir sie noch vor dem Aufstieg in die Bundesliga kannten. Zuletzt haben sie viele lange Bälle gespielt und auf zweite Bälle gesetzt. Mit Serra und Klos haben sie natürlich auch zwei Zielspieler und mit Okugawa und Hack zwei schnelle und starke Außenspieler. Auf der Sechserposition haben sie auch Spieler mit Qualität, aber hinten eine Viererkette und einen Torhüter, die komplett neu sind. Ich glaube, das hat man gesehen, da war die Qualität in den ersten Spielen nicht so hoch. Sie hatten viele individuelle Fehler, aber auch Abstimmungsprobleme. Sie haben schon neun Gegentore bekommen. Das zeigt einfach, dass es nicht von heute auf morgen geht. Trotz allem ist es so, dass Bielefeld Qualität hat. Wir müssen nur schauen, dass wir da weiter machen, wo wir aufgehört haben und dürfen Bielefeld hier nicht in Ruhe aufbäumen lassen. Stattdessen müssen wir unser Spiel spielen und die Intensität hochhalten.“

Über den Trainerwechsel bei Bielefeld:

„Ich glaube nicht, dass komplett alles über den Haufen geschmissen wird. Klar ist es so, dass wir bis Mitte der Woche alles, was Bielefeld in den ersten fünf Pflichtspielen gespielt hat, auch analysiert und die Mannschaft darauf vorbereitet haben. Es gibt jetzt ein paar Dinge, die wir nicht beeinflussen können und wo wir auch keine Informationen haben. Das können wir nicht ändern, aber natürlich ist es wichtig, dass wir auf uns schauen und da anknüpfen, wo wir im letzten Spiel aufgehört haben. Auf alles weitere müssen wir uns auf dem Spielfeld schnell anpassen können. Ich stelle mich auf ein sehr intensives, enges und leidenschaftliches Spiel ein, weil mit so einem Trainerwechsel klar ist, dass irgendwas passieren wird. Wir wissen nur noch nicht was! Wir sind aber vorbereitet und das möchten wir idealerweise auch umsetzen.“