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„Nicht nur dagegenhalten, sondern einen Tick besser sein!“

01. April 2022 | Kategorie: FCH News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt sprach auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr, Voith-Arena) gegen den 1. FC Nürnberg über die aktuelle Personalsituation, weshalb die Länderspielpause zur richtigen Zeit kam und den kommenden Gegner. Tickets für die Partie gegen den FCN gibt es nach wie vor in den FCH Fan- und Ticketshops, online sowie auch wieder an den Tageskassen an der Voith-Arena.

Zur Personalsituation:

„Die Zwei (Anm. d. Red. Christian Kühlwetter/Gelbsperre und Marnon Busch/Rotsperre) fehlen uns leider noch, aber sind nächste Woche wieder mit dabei. Paul Tschernuth hatte sich am Sprunggelenk verletzt, er kann momentan nicht trainieren. Positiv ist, dass Gianni Mollo nach einer so langen Verletzungspause und auch schweren Verletzung wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen ist. Das freut mich wirklich sehr für ihn, dass er wieder auf dem Platz mitwirken darf und kann. Marvin Rittmüller, Jonas Föhrenbach, Robert Leipertz, Dzenis Burnic und Kevin Sessa hatten alle keine Wehwehchen und konnten die letzte Woche nicht trainieren, aber sind jetzt wieder einsatzfähig. Von daher hat sich unsere Personalsituation wieder entspannt.“

Über die zurückliegende Länderspielpause:

„Die Länderspielpause war für uns wichtig und auch gut. Wir haben in der letzten Woche fast ausschließlich im regenerativen Bereich trainiert. Nur am Tag vor dem Testspiel gegen Freiburg haben wir normal trainiert, hinzu kam natürlich das Spiel selbst. Ansonsten ging es für einige Spieler wirklich darum, ihre leichten Verletzungen, auch mit einem freien Wochenende, auskurieren zu können. Jetzt haben wir bei der Vorbereitung auf die Partie gegen Nürnberg wieder Fahrt aufgenommen und unseren Fokus auf das anstehende Heimspiel gelegt. Wir haben uns intensiv auf die Intensität, das Pressing sowie das Gegenpressing eingestellt und werden auch in den letzten beiden Tagen daran weiterarbeiten.“

Zum „Club“ aus Nürnberg:

„Es haben sich ein paar Dinge verändert. Bei der Aufstellung fällt auf, dass gerade die erfahrenen Spieler auf der Bank sitzen und dann im Verlauf des Spiels eingewechselt werden. Viele junge Spieler wie Duman, Schleimer und Fischer haben sich in die Mannschaft gespielt. Außerdem bringt Nürnberg eine hohe Intensität mit. Sie haben in ihren Umschaltaktionen viel Tempo und sind offensiv ausgerichtet - mit einem Freigeist Möller Daehli, welcher überall auf dem Platz ist und viele gute Ideen hat. Von daher hat der „Club“ es zuletzt mit guten Leistungen auch einfach gut gemacht. Eine Mannschaft, die gut unterwegs ist und auch ein paar Mal auswärts zu Null gespielt hat. Zuletzt gegen Dresden hätten sie 3:0 führen müssen und haben letztendlich nur einen Punkt mitgenommen. Es ist eine Mannschaft, die bei uns die drei Punkte mitnehmen möchte und von daher stellen wir uns auf ein enges und intensives Spiel ein.“

Die Herangehensweise des FCH:

„Wir wollen über die Kompaktheit und unsere Art und Weise, wie wir viele Spiele gespielt haben, dagegenhalten und die Partie mit einer hohen Intensität angehen. Die Nürnberger sind gut drauf und haben Selbstbewusstsein. Sie gehen mit ihrer Intensität immer in beide Richtungen und da müssen wir nicht nur dagegenhalten, sondern auch einen Tick besser sein, so wie wir es im letzten Heimspiel gegen Bremen gezeigt haben.“