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„Düsseldorf hat eine gute Ausgewogenheit zwischen Erfahrung und Tempo“

28. April 2022 | Kategorie: FCH News

Frank Schmidt fällt beim morgigen Heimspiel des 1. FC Heidenheim 1846 gegen Fortuna Düsseldorf (18:30 Uhr, Voith-Arena) coronabedingt leider aus. Für den Cheftrainer übernimmt Co-Trainer Bernhard Raab. Der 56-jährige Fußballlehrer gab auf der heutigen Pressekonferenz deshalb Auskunft über die personelle Lage und die Ausgangssituation der Rot-Blau-Weißen (die Pressekonferenz im Video).

Zum Personal (Andreas Geipl fehlt gelbgesperrt):

„Denis Thomalla und Tim Seifert haben noch Trainingsrückstand und werden ausfallen. Alle anderen Spieler sind fit.“

Über seine ungewohnte Rolle als Chef beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf:

„Die Umstellung ist vor allem aufgrund der Kurzfristigkeit natürlich groß. Natürlich ist es etwas anderes, aktiv an der Seitenlinie zu stehen als eine Position dahinter zu sitzen. Aber für die 90 Minuten gegen Düsseldorf ist das kein Problem und ich freue mich auf die Aufgabe.“

Zu Fortuna Düsseldorf:

„Düsseldorf hat vom Trainerwechsel zu Daniel Thioune absolut profitiert und blieb seither zehnmal in Folge ungeschlagen. Die Mannschaft ist gut besetzt und im Winter wurde mit ein paar Neuzugängen nochmal nachbesetzt. Das hat zur Stabilität und Qualität beigetragen, aber die Mannschaft war auch vorher schon gut besetzt. Sie hatten zunächst Probleme, Ergebnisse einzufahren, aber haben mittlerweile eine gute Balance aus Stabilität und Effektivität gefunden. Dementsprechend verfügt die Fortuna nun auch über das nötige Selbstvertrauen. Die zehn ungeschlagenen Spiele kommen nicht von ungefähr. Das wird eine richtig harte Nuss für uns.“

Über das Personal des Gegners:

„Sie haben eine gute Ausgewogenheit zwischen Erfahrung und Tempo nach vorne. Mit ihren schnellen Außenverteidigern verfügen sie über ein schnelles Flügelspiel und schlagen die meisten Flanken der Liga. Mit Ginczek und Hennings haben sie zwei abgezockte Angreifer und mit Narey und Appelkamp viel Tempo im Umschaltspiel. Dieses Tempo müssen wir mitgehen oder vielleicht gar nicht erst zulassen und zudem eine gute Restverteidigung haben.“

Zur Ausgangslage des FCH:

„Wir wollen noch so viele Punkte wie möglich einsammeln. Wir wollen unseren einstelligen Tabellenplatz verteidigen und bestenfalls den ein oder anderen Gegner vor uns noch einholen. Das ist Motivation genug. In den vergangenen Jahren haben wir immer mehr als 50 Punkte geholt. Das haben wir aktuell noch nicht erreicht, ist aber im Bereich des Möglichen. Wir arbeiten daran, die 50-Punkte-Marke zu knacken.“

Über die kommenden Sommerneuzugänge Thomas Keller und Lennard Maloney:

„Unsere Philosophie ist es, Spieler mit Potenzial zu holen und diese gemeinsam mit gewachsenen Spielern weiterzuentwickeln und dann über Jahre hinaus eine Stabilität zu entwickeln. Das ist nicht neu bei uns und das wird in der neuen Saison auch mithilfe dieser beiden Verpflichtungen erneut unser Ansatz sein.“