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Frank Schmidt vor Darmstadt: „Dürfen uns von unseren zuletzt starken Leistungen nicht blenden lassen“

23. September 2021 | Kategorie: FCH News

Vor dem morgigen Heimspiel des 1. FC Heidenheim 1846 (18:30 Uhr) gegen den SV Darmstadt 98, für das noch Tickets erhältlich sind, hat sich Frank Schmidt auf der heutigen Pressekonferenz zur Personalsituation und zum Gegner geäußert. Außerdem hat der FCH Cheftrainer verraten, was er für eine Partie gegen die „Lilien“ erwartet.

Zur personellen Lage:

„Konstantin Kerschbaumer steht leider nicht zur Verfügung. Er hat wieder Probleme mit seiner muskulären Verletzung von vor zwei Wochen. Das Risiko, ihn dazu zu nehmen, wäre zu groß. Ansonsten verändert sich im Vergleich zur vergangenen Woche nichts.“

Über den Gegner Darmstadt 98:

„Sie haben sich gefunden und sind vorne gefährlich. Das hat man unter anderem im Spiel zuletzt gegen Dresden gesehen, aber auch auswärts beim HSV und bei ihren letzten Heimspielen, in denen sie viele Tore erzielt haben. Wir nehmen die Aufgabe an, die Körperlichkeit der Angreifer Luca Pfeiffer und Phillip Tietz zu verteidigen. Im Spielaufbau sind sie sehr variabel und tauschen immer wieder die Positionen. Sie spielen im flachen 4-4-2 und sind gut organisiert und diszipliniert. Auch mit Klaus Gjasula auf der Sechs sowie mit Lasse Sobiech und Patric Pfeiffer in der Innenverteidigung bringen sie viel Körpergröße mit. Naturgemäß wollen wir dann möglichst wenige Standards gegen uns zulassen und müssen bei unseren eigenen Standards kreativ sein.“

Über die erwartete Partie gegen Darmstadt 98:

„Ich erwarte zwei disziplinierte Mannschaften, die schnell umschalten können. Auf beide Seiten kommt viel Arbeit zu. Wir werden alles für einen Sieg tun und wollen die Punkte in der Voith-Arena behalten.“

Zur Ausgangssituation des FCH:

„Es gibt überhaupt keine Ermüdungserscheinungen. Die Intensität im Training war sehr hoch. Jeder versucht, über maximalen Einsatz zu zeigen, dass er spielen oder in den Kader will. Das ist wichtig für unser Spiel, denn ohne Intensität geht es nicht. Wir sind froh, dass unsere Abläufe aktuell funktionieren. Trotzdem dürfen wir uns von den zuletzt guten Ergebnissen und starken Leistungen nicht blenden lassen. Wir sind bereit für das Spiel morgen. Alles andere zählt nicht.“ 

Über Mittelfeldspieler Jan Schöppner:

„Er hatte in der vergangenen Saison im Frühjahr schon eine starke Phase, als wir mit Raute gespielt haben. Er ist ein junger Spieler, da kann es Schwankungen in der Leistung geben. Man muss vorsichtig sein mit zu viel Lob, aber in Sandhausen hat er ein richtig gutes Spiel gemacht. Er ist defensiv auf der Sechs gut gestanden, hat taktisch clever agiert und das 2:0 mit dem vorletzten sowie das 3:1 mit dem letzten Pass vorbereitet. Da muss man ihm ein Kompliment machen. Fleißig ist er sowieso und er läuft immer viel. Er kommt immer besser in unsere defensiven Abläufe rein und fußballerische Qualitäten besitzt er sowieso. Er kommt ja ursprünglich von der Achter- oder Zehnerposition. In dieser Form ist er aus der Mannschaft nicht wegzudenken.“