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Frank Schmidt vor Sandhausen: „Ich erwarte, dass wir uns von der besten Seite zeigen!“

07. Mai 2021 | Kategorie: FCH News

Vor dem Heimspiel am Sonntag, 9. Mai (13:30 Uhr), gegen den SV Sandhausen spricht FCH Cheftrainer Frank Schmidt auf der Pressekonferenz über die personelle Situation und die Tabellenkonstellation. Außerdem hat er sich zum kommenden Gegner SV Sandhausen geäußert. Die wichtigsten Aussagen im Überblick.

Zur personellen Situation:

„Die Spieler, die schon länger verletzt sind, stehen uns nicht zur Verfügung: Dzenis Burnic, Gianni Mollo und Norman Theuerkauf. Dazu kommt noch Stefan Schimmer, der mit der Gelb-Roten Karte aus dem letzten Spiel gesperrt ist. Wir hatten in dieser bzw. auch schon in der letzten Woche ein paar angeschlagene Spieler. Tim Kleindienst ist umgeknickt und hat ein bisschen Probleme mit dem Sprunggelenk, bei Jan Schöppner ist es ähnlich, Robert Leipertz hat einen Schlag auf das Schienbein bekommen und Jonas Föhrenbach hat einen Pferdekuss. Aber ich gehe davon aus, dass das kleinere Blessuren sind und die zuletzt genannten Spieler uns auch zur Verfügung stehen.“

Über die Tabellenkonstellation:

„Die Mannschaften, die vor uns stehen, haben uns voraus, dass sie mehr Punkte haben. Deswegen sind wir Sechster. Ich glaube, dass die konstanten Leistungen bei den Top-5-Mannschaften besser waren als bei uns. Aber man kann die Frage ja auch anders formulieren: Was machen die Mannschaften hinter uns nicht so gut wie wir? Ich glaube, dass Platz sechs eine richtig gute Platzierung für uns ist. Daher ist unser klares Ziel, diesen Platz auch zu verteidigen, denn wir wollen nach dem letzten Spieltag noch auf diesem Platz stehen. Ich glaube, dass der Vorsprung der Mannschaften, die vor uns stehen, jetzt schon so groß ist, dass man ihn nicht unbedingt in drei Spielen aufholen kann. Sollte sich noch eine Chance ergeben, uns noch zu verbessern, wollen wir diese versuchen zu nutzen. Aber ich glaube es ist jetzt wichtig, dass wir auch etwas verteidigen: Nämlich den Vorsprung auf die Mannschaften, die unmittelbar hinter uns stehen.“

Über den Gegner SV Sandhausen:

„Sandhausen, das hat man in den letzten Spielen gesehen, spielt sehr mannorientiert, teilweise Mann gegen Mann über den ganzen Platz. Sie investieren da viel. Es gibt wenige Räume, was die Eins-gegen-Eins-Duelle betrifft, weil man oft schon im Spielaufbau zugestellt ist. Genau da müssen wir ansetzen. Ich glaube man hat gesehen, dass es Kiel ganz gut gemacht hat. Denn wenn du eine Eins-gegen-Eins-Situation löst und die ersten zwei, drei Pässe nach Balleroberungen sitzen, dann gibt es eben auch Räume in der gegnerischen Hälfte. Und da steht Sandhausen naturgemäß, wenn sie versuchen jeden Gegner zu doppeln oder in Manndeckung zu nehmen, offen und da gibt es viele Räume. Da hinzukommen ist die Kunst und die Aufgabe. Da brauchen wir eine gute Ballkontrolle und die ersten Pässe müssen sitzen. Dann hat man Räume, kann in die Tiefe spielen und dann steht Sandhausen auch offen, insbesondere nach Ballverlusten. Trotzdem müssen wir aufpassen, weil Sandhausen, gerade in der Offensive mit Behrens, Keita-Ruel, Biada und den beiden Außenbahnspielern Nartey und Diekmeier, sehr offensiv agieren kann, sehr schnell ist und auch den zielstrebigen Weg zum Tor sucht. Das hat man unter anderem beim Auswärtsspiel in Fürth gesehen, als sie ein richtig gutes Spiel gemacht haben. Deswegen kommen da viele Situationen auf uns zu, in denen es Mann gegen Mann geht und diese müssen wir lösen. Wir wollen es auf jeden Fall besser machen als im letzten Spiel auswärts in Nürnberg, aber vor allem auch besser machen als im Hinspiel in Sandhausen, als wir überrannt wurden, früh mit 2:0 zurücklagen und Kevin Sessa die Rot sah. Das hat uns nicht in die Karten gespielt und daher wollen wir zu Hause die drei Punkte holen. Und ich erwarte ich auch von uns allen, dass wir uns da von der besten Seite zeigen.“