Bei der ersten Pressekonferenz der Saison 2021/22, vor dem Heimspiel morgen um 13.30 Uhr in der Voith-Arena (Tickets gibt`s noch hier), sprach Frank Schmidt über die Personalsituation zum Saisonbeginn, das Gefühl vor Zuschauern zu spielen und den SC Paderborn.
Hier gibt`s die Pressekonferenz in voller Länge nochmal im Video.
Zur Personalsituation:
„Personell sieht es so aus, dass es für Denis Thomalla, der Probleme mit der Achillessehne hat und Konstantin Kerschbaumer, welcher einen kleinen Muskelfaserriss in der Wade hat, nicht reicht. Auch Gianni Mollo (Reha nach Kreuzbandriss) steht uns nicht zur Verfügung. Der Rest war die letzten Tage gut dabei und ist auch bereit!“
Über das Gefühl vor Fans und Zuschauern zu spielen:
„Ich habe es ja immer gesagt, der Fußball lebt von Emotionen. Die Fans und Zuschauer sorgen für die Emotionen und ich freue mich, dass wieder Zuschauer zugelassen sind und hoffe natürlich auch, dass es so bleibt. Ich wünsche jedem, der ins Stadion kommt, dass er diese Emotionen ausleben darf. Es ist wichtig, dass wir unseren Fans und Zuschauern etwas bieten, aber jetzt geht es vorerst um das erste Spiel in der neuen Saison. Ich hoffe, dass die Leute die Mannschaft brutal gut unterstützen werden und von Anfang an ihre Freude widerspiegeln. Sodass wir es wieder schaffen hier zu Hause eine super Atmosphäre zu schaffen und am besten dann auch noch erfolgreichen Fußball spielen.“
Über den Eindruck zur Vorbereitung und dem Zweitligaigastart:
„Mein Eindruck ist positiv. Wir haben es schon gemerkt, dass viele Spieler schon letztes Jahr oder die letzten Jahre da waren. Insbesondere wenn man von der Stammelf sprechen will, dann hat sich nichts getan und das ist natürlich positiv. Das ließ uns die Möglichkeit auch in der Vorbereitung anders einzusteigen. Wir haben ein paar Dinge ausgiebig trainiert und haben im Ablauf aber auch ein paar Sachen verändert. Was mir am meisten gefallen hat, ist, dass niemand große Augen gemacht hat, sondern vom ersten Tag an bereit war das Geforderte umzusetzen. Die Mannschaft ist gut drauf und in Takt, davon leben wir auch. Wir kommen über die Mannschaft und das Mannschaftsgefüge, haben eine gute Stimmung und vor allem auch gut trainiert. Entscheidend ist aber, dass wir gut in die Saison starten. Das betrifft das erste Spiel, aber vor allem auch die Spiele danach, um mit Rückenwind in die Saison zu gehen.“
Zum kommenden Gegner SC Paderborn:
„Paderborn hat einen neuen Trainer, dieser wird auch etwas verändern. Er hat gesagt, das Thema Disziplin im Defensivverhalten spielt eine größere Rolle. Wir haben uns die letzten Spiele auch angeschaut und analysiert. Im Endeffekt hat es die großen Veränderungen aber in der Defensive gegeben, mit Schonlau und Vasiliadis, die den Paderbornern in dieser Saison fehlen. In der Offensive haben sie nach wie vor große Qualität, auch wenn mit Chris Führich ein wichtiger Spieler gegangen ist. Alle Spieler in der Offensive kennen wir: Srbeny, Michel und Pröger haben alle Qualität und es wird für uns auch eine Aufgabe sein, über 90 Minuten konsequent zu verteidigen. Aber auch bei uns hat man gesehen, dass wir in der Offensive viele Möglichkeiten und natürlich auch Qualität haben, um direkt im ersten Spiel die Partie für uns zu entscheiden.“