Vor dem Hinrundenfinale des 1. FC Heidenheim 1846 auswärts beim Karlsruher SC am Sonntag, 12. Dezember (13:30 Uhr), hat sich Cheftrainer Frank Schmidt auf der heutigen Pressekonferenz zum Gegner sowie zur Ausgangslage der eigenen Mannschaft geäußert. Die gesamte Pressekonferenz gibt’s hier im Video.
Zum Personal:
„Gianni Mollo, Kevin Sessa und Denis Thomalla fallen weiter aus. Der Rest und auch die zuletzt angeschlagenen Spieler konnten, so gut es bei diesen winterlichen Bedingungen ging, voll trainieren.“
Über den Gegner Karlsruhe SC:
„Sie spielen ein offensiv ausgerichtetes und variables 4-3-3-System. Zuletzt in Dresden konnten sie in der Defensive zwar nicht überzeugen, aber trotzdem ist das eine Mannschaft, die jeden Gegner schlagen kann. Am vorletzten Spieltag haben sie 4:0 gegen Hannover 96 gewonnen und im Pokal stehen sie im Achtelfinale. Philipp Hofmann spielt wieder eine gute Saison. Er hat gut getroffen und einige Tore vorbereitet. Mit Philip Heise über links und Marco Thiede über rechts wird er von den offensiv ausgerichteten Außenverteidigern auch gut bedient. Mit Wanitzek und Gondorf haben sie zwei erfahrene und spielstarke Achter, die immer wieder in die Tiefe gehen. Schleusener auf der linken Seite geht oft als eine Art verkappte zweite Spitze ins Zentrum.“
Über die Partie am Sonntag:
„Es wird ein enges Duell auf Augenhöhe. Die Kleinigkeiten werden entscheiden. Es wird wichtig sein, dass wir in der Defensive ein gutes Positionsspiel haben. Wir müssen die Offensivbemühungen des Gegners frühzeitig unterbinden. Aufgrund der offensiven Grundordnung des Gegners müssen wir mit unseren Räumen in Ballbesitz dann auch etwas anfangen können. Wie in jedem Spiel muss man sich alles neu erarbeiten und auf verschiedene Szenarien vorbereitet sein.“
Zur Situation des FCH:
„Ich möchte aktuell noch kein Fazit ziehen. Die Saison geht einfach weiter. Wir haben in diesem Jahr noch zwei Spiele, dann eine kurze Pause und Mitte Januar schon das Heimspiel gegen Ingolstadt. Wir wollen weiter punkten. Wir haben in dieser Saison bereits viel erlebt. Wir hatten ein Phase, in der wir in drei Spielen richtig unter die Räder gekommen sind. Jetzt haben wir drei Spiele in Folge gewonnen. Wir haben aktuell mit 27 Punkten die zweitmeisten Punkte, die wir zu diesem Zeitpunkt je in der 2. Liga gesammelt haben. Die Liga ist sehr eng und extrem ausgeglichen. Für uns zählen alle Spiele zusammengerechnet. Momentan sind wir gut unterwegs, aber wir wissen wie schnell es gehen kann. Wir haben uns nach dem Aue-Spiel als Mannschaft stabilisiert und gut gepunktet. Wir machen einfach weiter und beschäftigen uns nicht mit einem Fazit, der Winterpause, dem Ende der Hinrunde oder mit Punktezählen. Trotzdem kann man mit der Mannschaft aktuell zufrieden sein.“