Der FCH Cheftrainer sprach bei der Pressekonferenz vor dem morgigen Heimspiel in der Voith-Arena gegen den Hamburger SV (Anpfiff um 13.30 Uhr) über die aktuelle Personalsituation und den kommenden Gegner.
Zur Personalsituation:
„Personell sieht es so aus, dass Gianni Mollo immer noch langzeitverletzt ist. ‚Kerschi‘ wird nicht zur Verfügung stehen, er hat eine kleine muskuläre Verletzung. Tim Siersleben (Pfeiffersches Drüsenfieber) steht uns noch nicht zur Verfügung und bei Patrick Mainka haben wir eine kleine Resthoffnung, da müssen wir dann noch schauen.“
Über den kommenden Gegner Hamburger SV:
„Zunächst ist mal klar, dass es die Mannschaft ist, die offensiv den Ball am häufigsten hat, die höchste Passquote vorweisen kann und offensiv mit einem variablen Positionsspiel agiert. All das macht es natürlich in vielen Situationen schwierig zu verteidigen. Wenn wir es aber morgen über weite Strecken verteidigt bekommen, dann haben wir auch die Chance zu gewinnen. Wir müssen sehr aufmerksam und flexibel sein und dabei viel kommunizieren. Das ist die eine Seite, die andere Seite ist, dass der HSV bereits drei Kontergegentore kassiert hat. Die Hamburger sind anfällig nach Ballverlusten. Das hat man in den letzten beiden Spielen gegen St. Pauli und Darmstadt gesehen. Beide Teams hatten vielversprechende Balleroberungen und sind dann zu Torchancen gekommen, aus denen sie ihre Tore erzielt haben. Sie mussten trotzdem einige Situation überstehen. Da musst du es gegen den HSV gut verteidigen, sehr aufmerksam sein, brauchst ein gutes Zweikampfverhalten und dann, wenn möglich, den schnellen und direkten Weg zum gegnerischen Tor gehen.“
Zur Trainingswoche vor dem Heimspiel gegen den HSV:
„Wir haben eine lange und intensive Trainingswoche gehabt, mit Ausnahme vom heutigen Abschlusstraining, wo wir das Gas ein bisschen rausnehmen. Es ging viel um Balleroberungen, sprinten, umschalten, den direkten Weg zum Tor. Wir hatten viele Spiel- und Trainingsformen, bei denen es darum ging, Tore zu erzielen und bei denen auch viele Tore gefallen sind. Wir haben versucht, diese Spielsituationen herzustellen und wie immer möchten wir das dann am Wochenende auch umsetzen.“