Unser Cheftrainer Frank Schmidt sprach vor der Partie am kommenden Freitag um 18:30 Uhr in der HDI-Arena gegen Hannover über die aktuelle Personalsituation, den kommenden Gegner und den aktuellen Konkurrenzkampf im Mittelfeld. Die Pressekonferenz in voller Länge gibt es hier im Video!
Zur Personalsituation:
„Gianni Mollo (Reha nach Kreuzbandriss) und Tim Siersleben (Erholung nach Pfeifferschem Drüsenfieber) fallen noch aus. Marnon Busch und Patrick Mainka sind leicht angeschlagen aus dem Spiel gegen Rostock. Es handelt sich bei beiden um muskuläre Geschichten. Ich hoffe, dass es kein Problem für das Wochenende ist. Der Rest war die ganze Woche im Training.“
Über den kommenden Gegner und das Spiel gegen Hannover 96:
„So wie man es hört, ist Hannover mit dem Start in die Saison alles andere als zufrieden. Gerade was die Mentalität betrifft, waren sie bei den Spielen gegen Rostock und Dresden alles andere als zufrieden. Nichtsdestotrotz, hätten sie in der ersten Partie in Bremen auswärts eigentlich gewinnen müssen, weil sie ein gutes Spiel gemacht haben. Momentan ist es so, dass mit Marvin Ducksch viel steht und fällt. Er hat für mich gerade in Bremen ein herausragendes Spiel gemacht und hätte auch noch das ein oder andere Tor mehr machen können. Er ist ein Spieler, der immer an der Abseitslinie lauert und nach wie vor gefährlich ist. Außerdem hat Hannover ein paar Neuzugänge geholt, die auch Qualität haben. Für mich ist das eine Mannschaft, die Qualitäten hat, sich aber auch finden muss. Wir stellen uns darauf ein, dass es 96 nach der letzten Heimniederlage gegen Rostock gegen uns anders gestalten möchte. Wir fahren allerdings nach Hannover und wollen das Spiel gewinnen. Wichtig wird sein, Dominik Kaiser und Sebastian Ernst im Spielaufbau zu stören, damit sie nicht die Außen oder im Zentrum Marvin Ducksch erreichen können. Im Defensivverhalten wird es nicht ständig darum gehen, pausenlos zu pressen und Druck auf den Ball zu haben. Wichtig ist, dass wir die Balleroberungen so erzielen, dass wir nicht so weite Wege bis zum Tor haben. Wir orientieren uns an dem, was wir zuletzt gezeigt haben, wollen es vor dem Strafraum aber besser ausspielen und unsere Kontersituationen nutzen. Hinzu kommt, dass wir in der Defensive nach wie vor gut stehen müssen. Im Spiel gegen Hannover wird das die Basis sein, um wieder erfolgreich zu sein.“
Zum aktuellen Konkurrenzkampf im zentralen Mittelfeld:
„Wir hatten eine Vorbereitung, da ging es für die Spieler darum, sich zu platzieren und sich die jeweiligen Positionen zu erkämpfen. Zuletzt hat jetzt Jan Schöppner gespielt, der es gut gemacht hat. Es hängt aber auch immer von taktischen Änderungen ab. Manchmal spielen wir mit einer Raute, da gibt es mehr zentrale Positionen zu vergeben. Manchmal können wir auch nur zwei zentrale Positionen vergeben. Deshalb kann es von Spieltag zu Spieltag auch Veränderungen auf diesen Positionen geben. Die Spieler, die Leistung bringen, werden spielen.“