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Frank Schmidt vor Regensburg: „Mit einem guten Gefühl in die Endphase der Saison“

16. April 2021 | Kategorie: FCH News

Vor dem kommenden Auswärtsspiel des 1. FC Heidenheim 1846 beim SSV Jahn Regensburg am Sonntag, 18. April (13:30 Uhr), hat sich Frank Schmidt auf der Pressekonferenz zum Gegner aus der Oberpfalz und zur eigenen Ausgangssituation geäußert. Von seiner Mannschaft erwartet der FCH Cheftrainer am Sonntag unter anderem „ein variables Spiel in der Offensive“. Die wichtigsten Aussagen im Überblick.

Zur personellen Situation:

„Neben den Langzeitverletzten Dženis Burnić und Gianni Mollo fallen leider auch Konstantin Kerschbaumer mit einer Gürtelrose und auch Norman Theuerkauf aus. Letzterer hat sich im Training eine schwerere Muskelverletzung im Adduktorenbereich zugezogen. Für ihn ist die Saison Stand jetzt beendet.“

Zur eigenen Ausgangslage:

„Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Endphase der Saison. Erfolgserlebnisse, wie zuletzt die zwei Siege, tragen natürlich zu einer positiven Stimmung bei. Trotzdem müssen wir aufpassen, dass die Stimmung nicht zu gut ist – gerade, wenn wir in Regensburg spielen. Wir dürfen den Fokus nicht verlieren. Denn in Regensburg erwartet uns in puncto Intensität und Spielverhalten etwas anderes als zuletzt. Darauf haben wir uns in dieser Woche intensiv vorbereitet. Regensburg hat beim Auswärtssieg in Osnabrück gezeigt, was uns erwarten wird.“

Über den Gegner Jahn Regensburg:

„Wir werden defensiv gefordert sein. Das ist eine Mannschaft, die versucht, hinten aufzubauen, wenn es möglich ist. Wenn nicht, kommen sie viel über lange und zweite Bälle. Sie agieren sehr zentrumslastig und bekommen dadurch die Außenverteidiger, mit Saller auf der einen und Wekesser auf der anderen Seite, frei. Diese schieben dann immer wieder mit an. Wir müssen die Räume also gut besetzen, um gut auf diese zweiten Bälle gehen zu können. Gleichzeitig brauchen wir in der Defensive ein gutes Positionsspiel, um die Außenbahnen zuzubekommen. Wir stellen uns auf einen laufintensiven Gegner ein, der sehr gut verteidigen kann. Sie haben die viertwenigsten Gegentore bekommen. Sie pressen immer und verteidigen hoch. Sie kommen übers Kollektiv und suchen den direkten Weg zum Tor und über die Schnittstellen.“

Über die eigene Herangehensweise:

„Wir müssen in der Offensive ein variables Spiel zeigen, um zu Torchancen zu kommen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, gegen Regensburg zu Punkten zu kommen. Das Spiel wird ein richtiger Stressfaktor. Aber durch die jüngsten beiden Siege und die Gewissheit, dass wir Spiele mit unserer Power auch hintenraus noch zu unseren Gunsten entscheiden können, fahren wir mit dem notwendigen Selbstbewusstsein und der richtigen Einstellung nach Regensburg. Wir haben die Chance auf 48 Punkte und wollen diese Chance mit allem, was uns zur Verfügung steht, auch nutzen. Es ist immer gut, zu Beginn einer ‚englischen Woche’ gleich zu punkten. Am vergangenen Wochenende haben wir es erstmals geschafft, in Hannover zu gewinnen. In Regensburg haben wir in der Vergangenheit im Pokal schon einmal gewinnen können. Jetzt haben wir in der Liga wieder die Chance, auf den ersten Sieg dort. Es muss nicht unbedingt ein schönes Spiel werden, aber es wird heiß hergehen und viele Zweikämpfe geben. Wir müssen uns gut präsentieren und uns wehren. Es wird viel auf Athletik und Handlungsschnelligkeit, auch im Kopf, ankommen.“