Beim 1. FC Heidenheim 1846 gastiert am Sonntagmittag, 29. November, um 13:30 Uhr in der Voith-Arena der HSV. Wie viele Tore in den bisherigen vier Duellen fielen und wessen Lieblingsgegner die Hamburger sind, erfahrt Ihr in den Zahlen & Fakten zum anstehenden Heimspiel.
Kampf um den Relegationsplatz
Am 33. Spieltag der vergangenen Saison kam es zum direkten Duell zwischen dem FCH und dem HSV um den Relegationsplatz. Das Ergebnis ist bekannt: Der zuvor noch drittplatzierte HSV verspielte im Showdown ab der 80. Minute eine 1:0-Führung, kassierte den Treffer zur 1:2-Niederlage durch Konstantin Kerschbaumer in der 5. Minute der Nachspielzeit, rutschte auf Rang vier ab und beendete auf diesem Platz die Spielzeit 2019/20.
Es geht gegen den Tabellenführer
Trotz zuletzt zwei Unentschieden und einer Niederlage steht der HSV nach wie vor auf Rang eins. Mit 17 Punkten liegen die Hanseaten vor der SpVgg Greuther Fürth (15 Zähler) auf Platz eins der Zweitligatabelle. Zu Saisonbeginn hatten die „Rothosen“ fünf Spiele in Serie gewonnen.
Ohne Auswärtsniederlage
Auswärts ist der HSV in dieser Zweitligasaison noch ungeschlagen, die letzte Pleite in einem Gastspiel des Unterhauses gab es am 21. Juni 2020 im oben erwähnten Showdown um die Relegation in der Heidenheimer Voith-Arena.
Zu Hause kaum zu schlagen
Das Team von Cheftrainer Frank Schmidt fühlt sich zu Hause einfach wohl. So ist der FCH zu Hause in dieser Saison noch ungeschlagen und holte acht der neun Punkte im eigenen Stadion. Die letzte Pleite auf eigenen Rasen liegt sogar fast 14 Monate zurück (am 6. Oktober 2019 gegen den VfL Bochum). Seitdem blieb der FCH in der Voith-Arena 16-mal in Folge ungeschlagen (elf Siege, fünf Remis). Das ist natürlich Vereinsrekord und die längste laufende Serie aller aktuellen Zweitligisten.
Nur eine FCH Niederlage
Der 1. FC Heidenheim 1846 verlor nur das erste der vier Duelle gegen den HSV (2:3 in Hamburg) und holte aus den folgenden drei Partien sieben von neun möglichen Punkten. In der vergangenen Saison verloren die „Rothosen“ nur gegen den Stadtrivalen FC St. Pauli und den FCH beide Duelle.
Ebenfalls null Punkte
Nicht nur der Hamburger SV blieb in der vergangenen Saison gegen die Rot-Blau-Weißen ohne Punkt, auch der damals noch in Osnabrück angestellte Trainer Daniel Thioune ging gegen den FCH leer aus. Beide Partien gewann der FCH gegen die Lila-Weißen mit 3:1.
Torreiche Duelle
In den vier Zweitligabegegnungen beider Klubs fielen insgesamt stolze 13 Tore (sieben für den FCH und sechs für den HSV), alle 28 Minuten war also ein Treffer zu bestaunen. 11 der 13 Treffer fielen dabei nach dem Seitenwechsel, neun sogar erst ab der 64. Minute.
Lieblingsgegner HSV für Jonas Föhrenbach
Jonas Föhrenbach gewann alle vier Zweitligaspiele gegen den HSV (mit Jahn Regensburg und dem FCH) und erzielte gegen die Hamburger sein einziges Tor für den FCH. Als Joker schoss er am 16. Spieltag der vergangenen Saison den FCH zum 1:0-Sieg im Hamburger Volksparkstadion.
Knipser-Duell
Tore von Simon Terodde für den HSV waren durchaus erwartbar, dass der 32-Jährige aber in der Torschützenliste einen Heidenheimer im Nacken hat, der in der letzten Saison noch in der 3. Liga spielte, ist durchaus überraschend. So schnürte FCH Angreifer Christian Kühlwetter zuletzt in Kiel seinen ersten Doppelpack in der 2. Bundesliga, sicherte dem FCH somit spät ein Remis und kommt bereits auf fünf Saisontreffer.