Bei den bisher fünf Auftritten des 1. FC Heidenheim 1846 in Fürth fielen insgesamt erst fünf Tore. Zuletzt aber zeigte sich die FCH Offensive sehr zielsicher und die Fürther trafen verstärkt per Kopf. Die Zahlen & Fakten zum heutigen Auswärtsspiel in Franken (18:30 Uhr).
Das insgesamt 12. Duell steht an
Der 1. FC Heidenheim 1846 und die SpVgg Greuther Fürth trafen bislang elfmal in der 2. Bundesliga aufeinander. Mit 5 Siegen, 3 Remis und 3 Niederlagen spricht die bisherige Bilanz leicht für den FCH. Im Hinspiel in der Voith-Arena gab’s im Dezember 2019 einen 1:0-Heimsieg.
Wenig Tore
Bei den bisher 5 Duellen in Fürth fielen bislang in Summe erst 5 Tore (4 für den FCH und eines fürs „Kleeblatt“). In der vergangenen Saison stand es am Ronhof am Ende 0:0.
42 Punkte für Fürth
Die Fürther haben nach 31 Spielen in der laufenden Spielzeit bereits genauso viele Punkte gesammelt wie in der gesamten Vorsaison (42) und bereits mehr Tore erzielt (43) als 2018/19 (37).
4 Kopfballtore in 6 Spielen
David Raums 1:0-Siegtreffer für Fürth im jüngsten Frankenderby in Nürnberg war das 3. Kopfballtor in Serie für die Kleeblätter. Seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs erzielte Fürth 4 seiner 6 Tore per Kopf.
14. FCH Saisonsieg
Der 1. Heidenheim 1846 feierte mit dem 4:1 gegen Regensburg am vergangenen Spieltag seinen 14. Saisonsieg. Mit einem weiteren Dreier wäre der bisherige Rekord aus der Vorsaison eingestellt.
FCH Angreifer stark in Form
Tim Kleindienst schnürte am 31. Spieltag seinen 6. Doppelpack in dieser Zweitliga-Saison – nur Manuel Schäffler vom SV Wehen Wiesbaden hat ebenso viele. Mit seinem nächsten Tor würde Kleindienst den FCH Zweitligarekord von Florian Niederlechner (15 Saisontore 2014/15) einstellen. 13 seiner 14 Tore erzielte Kleindienst in Heimspielen. Sein Mannschaftskamerad Stefan Schimmer erzielte alle seine 6 Saisontreffer als Joker. Mehr Jokertore in einer Spielzeit erzielte im Unterhaus zuletzt Rouwen Hennings (7 für St. Pauli in der Saison 2009/10). Insgesamt machte der FCH in den jüngsten 3 Partien 8 Tore und damit genauso viele wie in den 10 Partien zuvor zusammen.
Fürther Distanzschüsse und Zweikämpfe
Fürth erzielte bereits 8 Tore von außerhalb des Strafraums – Ligahöchstwert zusammen mit dem HSV. Insgesamt gaben nur 3 Teams in dieser Zweitliga-Saison mehr Torschüsse ab als die Fürther (445). Zudem führen die Franken im Schnitt 225 Zweikämpfe pro Partie – nur Regensburg (234) und Sandhausen (227) führen mehr.
Personelles
FCH Cheftrainer Frank Schmidt war von Juli 1996 bis Januar 1997 für die SpVgg Greuther Fürth als Spieler aktiv – zuvor hatte der FCH Cheftrainer bereits 3 Jahre für einen der Vorgängervereine (TSV Vestenbergsgreuth) gespielt. FCH Winterneuzugang Tobias Mohr spielte bis zur Winterpause für das „Kleeblatt“. Fürths Ersatztorwart Marius Funk war in der Jugend für den FCH aktiv. Julian Green von der Spielvereinigung und Niklas Dorsch liefen in der Saison 2015/16 gemeinsam für den FC Bayern II auf, Fürths Marco Caligiuri und Norman Theuerkauf 2013/14 für Eintracht Braunschweig. Zudem spielten Robert Leipertz und Konstantin Kerschbaumer in der Vorsaison für Ingolstadt unter der Regie des heutigen Fürther Trainers Stefan Leitl.