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Frank Schmidt vor Regensburg: „Es wird definitiv ein Spiel auf Augenhöhe“

14. Dezember 2020 | Kategorie: FCH News

In der englischen Woche steht für den 1. FC Heidenheim 1846 bereits am morgigen Dienstag, 15. Dezember (18:30 Uhr, Voith-Arena), die nächste Partie an. Vor dem Heimspiel hat sich FCH Cheftrainer Frank Schmidt über den Gegner SSV Jahn Regensburg und eine mögliche Rotation geäußert. Die wichtigsten Aussagen aus der heutigen Pressekonferenz.

Zum Personal:

„Im Vergleich zum vergangenen Heimspiel gegen Hannover 96 wird sich nicht viel ändern. Die Frage ist, ob Konstantin Kerschbaumer jetzt dann so fit ist, dass wir ihn mit dazu nehmen. Da müssen wir abwarten, was heute im Abschlusstraining passiert. Gegen Hannover konnte er nicht mitwirken, aber gestern hat er ganz normal trainiert und wenn alles in Ordnung ist, kann es gut sein, dass wir ihn wieder mit dazu nehmen. Der Rest bleibt unverändert.“

Über den SSV Jahn Regensburg:

„Jahn Regensburg kommt über den Zusammenhalt und die Geschlossenheit. Sie haben eine große Mentalität, das hat man auch zuletzt beim Spiel gegen Kiel gesehen. Dort haben sie gegen eine gute Kieler Mannschaft unglaublich viel investiert. Grundsätzlich ist es eine Mannschaft, die von der ersten bis zur letzten Sekunde am Spiel und am Ergebnis schraubt und daher müssen wir morgen definitiv alles in die Waagschale werfen. Sie haben ihre Stärken im Anlaufen, im Pressingverhalten, gehen nach Ballverlusten direkt ins Gegenpressing und haben ein schnelles Umschaltspiel, obwohl sie wieder einige neue Spieler einbinden mussten oder wollten. Da muss man meinem Trainerkollegen ein riesiges Kompliment machen. Mersad hat es wieder gut hinbekommen, eine absolut konkurrenzfähige und schlagfertige Truppe aufzustellen. Es wird eine Menge Arbeit, was den athletischen Bereich und die Mentalität betreffen. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Wir haben sie in der letzten Saison das erste Mal schlagen können, aber auch da war das Spiel lange Zeit ausgeglichen. Deswegen habe ich das im Vorfeld auch schon gesagt: Es wird definitiv ein Spiel auf Augenhöhe.“

Zur englischen Woche:

„Wir hatten das Spiel gegen Hannover und mussten logischerweise bis zum Schluss alles investieren. Bei dem knappen Spielstand haben wir entsprechend auch keine Analyse gemacht, sondern sind sofort in die Regeneration beziehungsweise,  je nach Belastung der Spieler, in die Spielvorbereitung auf Regensburg übergegangen. Wir trainieren heute im Prinzip zeitgleich zum Spiel morgen, werden dann kurz taktisch trainieren können und nochmal Standardsituationen mit einbringen. Das war’s dann aber auch schon, weil wir die komplette Kraft für das Spiel morgen brauchen.“

Über mögliche Rotation:

„Es ist eine wirklich kurze Zeit und man ist auch in jedem Spiel richtig gefordert. Regensburg muss automatisch wechseln, weil sie zwei gelbgesperrte Spieler haben. Daher wird der Gegner da auf jeden Fall neu aufstellen müssen. Auch wir überlegen, was Sinn macht, an frischen Kräften auf den jeweiligen Positionen zu bringen. Aber nicht dahingehend, wie wir gut aus der Woche rauskommen, sondern wie es ausschließlich für das Spiel morgen gegen Regensburg passt. Deswegen glaube ich, dass es Sinn macht, den ein oder anderen Wechsel vorzunehmen, einfach auch weil wir in der Breite gut aufgestellt sind. Außerdem ist es momentan eine gute Situation und Position für den Trainer, weil er viele gute Spieler hat, die auch im Training eine gute Leistung bringen und es auch verdient haben, zu spielen und morgen eine Chance bekommen können. Nach den ersten fünf Spielen haben wir unheimlich viel gewechselt, um endlich mal reinzukommen und eine Stabilität zu bekommen. Das will ich natürlich auch nicht gefährden und deswegen wird morgen sicherlich nicht die halbe Mannschaft ausgetauscht. Aber punktuell machen wir uns da schon Gedanken.“