Neues und Wissenswertes rund um den FCH

Unser nächster Gegner: Die SpVgg Greuther Fürth kommt in die Voith-Arena

27. November 2019 | Kategorie: FCH News

Am kommenden Sonntag, den 1. Dezember, empfängt der 1. FC Heidenheim 1846 um 13:30 Uhr den Tabellennachbarn Greuther Fürth in der Voith-Arena. Aktuell haben die Fürther einen Zähler weniger auf der Habenseite als der FCH. Ein detaillierter Blick auf den nächsten Gegner.

Wir haben bis zum Schluss verteidigt, haben sehr sehr viel investiert heute in das Spiel. Wir hätten natürlich gerne gewonnen, aber ich denke am Ende war es ein gerechtes Unentschieden“, resümierte Fürth-Cheftrainer Stefan Leitl das jüngste Unentschieden im Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg. Bei dem 0:0 vor heimischer Kulisse gelang es den „Kleeblättern“ nicht, ihre Überlegenheit im ersten Spielabschnitt in Tore umzumünzen. Nach dem Seitenwechsel kamen die Nürnberger dann besser aus der Kabine und konnten sich einige Chancen erspielen, diese jedoch auch nicht im Kasten unterbringen. So endete das 265. Derby zwischen den beiden Lokalkonkurrenten mit einer Punkteteilung.

Optimistischer Start in die Saison

Nach der etwas wackligen letzten Saison, die das Team von Cheftrainer Stefan Leitl mit den zweitmeisten Gegentoren und den zweitwenigsten geschossenen Toren auf Platz 13 beendete, steht Greuther Fürth aktuell stabiler da. Zu Saisonbeginn mussten die Franken zwar noch eine 0:2-Niederlage gegen Erzgebirge Aue verkraften, stellten anschließend jedoch eine Serie von fünf Spielen in Folge ohne Niederlage auf, in der sie insgesamt 11 von möglichen 15 Punkten sammeln konnten.

Aktuell rangiert die SpVgg Greuther Fürth mit 19 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz und damit lediglich einen Punkt und einen Platz hinter dem 1. FC Heidenheim 1846. Das kommende Spiel beim FCH ist das achte Auswärtsspiel der Fürther in dieser Saison. Bisher konnten sie bei drei Unentschieden und einem Sieg sechs Auswärtspunkte sammeln.

Personalwechsel vor der Saison

Insgesamt acht Spieler musste die SpVgg Greuther Fürth zu Beginn der Saison ziehen lassen, drei dieser acht Abgänge waren bedingt durch Leihen die im Sommer zu Ende gingen. So kehrten David Atanga (32 Einsätze, zunächst zurück zu RB Salzburg, nun bei Holstein Kiel) und Fabian Reese (30 Einsätze, zurück zu Schalke 04), beide zurück zu ihren Vereinen. Zudem wurden fünf Spieler im Sommer verkauft. Mit den beiden Innenverteidigern Richard Magyar (zu Hammarby IF) und Mario Maloca (zu Lechia Gdansk) verließen zwei Spieler das „Kleeblatt“, die letzte Saison zusammen auf 54 Einsätze kamen.

Im Gegenzug holten die „Kleeblätter“ im Sommer elf neue Spieler. Einer davon ist Jamie Lewelig, der den Sprung aus der eigenen U19 in den Profikader geschafft hat. Zusätzlich konnten mit Nunoo Sarpei (vom VfB Stuttgart) und Paul Seguin (vom VfL Wolfsburg) zwei bekannte Gesichter fest verpflichtet werden, die bereits letzte Saison an die Spielvereinigung ausgeliehen waren. Zudem wurden acht komplett neue Spieler dazugewonnen. Einer davon ist Branimir Hrgota, einst bei Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt, der mittlerweile mit vier Toren zu den Leistungsträgern der Spielvereinigung gehört.

Zwei Verletze bei Fürth

Neben dem seit Mitte Oktober verletzten Maximilian Sauer (Innenbandanriss im Knie) muss Greuther Fürth wie auch schon im Frankenderby weiterhin auf Leistungsträger Julian Green verzichten, der sich beim Test gegen den Halleschen FC in der vergangenen Länderspielpause einen Teilabriss im Innenband im Knie zuzog. Der 24-Jährige wird vermutlich noch bis Weihnachten ausfallen. Ansonsten kann Leitl gegen den FCH Stand heute auf alle seine Spieler zurückgreifen.

Positive Bilanz für den FCH

Der 1. FC Heidenheim 1846 kann gegen die SpVgg eine positive Bilanz vorweisen. Bei insgesamt zehn Aufeinandertreffen konnte der FCH vier für sich entscheiden, drei Duelle endeten mit einer Punkteteilung und drei Spiele gingen an Fürth. Insgesamt liegt das Torverhältnis bei 11:6 für den FCH.