In den vergangenen Tagen haben wir bereits auf die Monate Juli bis Dezember des Jahres 2017 zurückgeblickt. Heute eröffnen wir das Jahr 2018 mit dem Januar, als bereits einen Tag nach Neujahr die Arbeit auf dem Schlossberg wieder aufgenommen wurde und das FCH Trainerteam im achttägigen Trainingslager in Algorfa ihrer Mannschaft den intensiven Feinschliff für die Restrückrunde der Spielzeit 2017/18 verpasste. Diese eröffnete die Mannschaft von FCH Cheftrainer Frank Schmidt mit einem Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig sowie einem Unentschieden beim MSV Duisburg mit wichtigen vier Zählern für den Verbleib im Unterhaus.
Nach einem kurzen Winterurlaub fiel bereits am 2. Januar 2018 der Startschuss für die Wintervorbereitung der FCH Profis. Nur drei weitere Tage später stand bereits das erste Testspiel gegen die SpVgg Unterhaching in der Voith-Arena auf dem Programm. FCH Cheftrainer Frank Schmidt äußerte sich "insgesamt" zufrieden mit dem 2:1-Erfolg gegen den Drittligisten, bei dem auch der am Vortag von Borussia Dortmund verpflichtete Abwehrspieler Oliver Steurer zum Einsatz kam.
Vom siebten bis 15. Januar intensivierten die FCH Profis ihre Vorbereitung auf den Start in die Restrückrunde im spanischen Algorfa. Das erste von zwei Testspielen auf dem Trainingsgelände des La Finca Golf & SPA Resort gewannen die Rot-Blau-Weißen vor rund 200 Zuschauern mit 3:1 gegen den belgischen Erstligisten Royal Antwerpen. FCH Cheftrainer Frank Schmidt sprach von einem "guten Test", weil seine Mannschaft gegen einen "starken Gegner" bereits "zu 90 Prozent umgesetzt" hatte, was in den vorangegangenen Tagen trainiert worden war.
Einen Tag vor der Abreise zurück auf den heimischen Schlossberg stand das zweite Testspiel gegen den österreichischen Vertreter LASK Link auf dem Programm. Nachdem es nach einer in den Augen von Frank Schmidt "zufriedenstellenden" ersten Halbzeit mit 1:1 in die Pause ging, erzielte die Mannschaft aus der Alpenrepublik kurz nach Wiederanpfiff den 2:1-Führungstreffer, der schlussendlich gleichbedeutend mit dem Endstand war. "Dass in der ein oder anderen Situation der Kopf und die Beine am Ende dieser Woche müde waren, hat man gesehen. Unter dem Strich war es heute aber ein weiterer wichtiger Test für uns“, zog FCH Cheftrainer Frank Schmidt nach 90 Minuten Bilanz zur ersten Testspielniederlage der Wintervorbereitung 2018.
Zurück im winterlichen Deutschland gestalteten die FCH Profis den vierten und letzten Test in der heimischen Voith-Arena siegreich gegen Austria Lustenau. Das Tor des Tages gegen den österreichischen Zweitligisten erzielte FCH Kapitän Marc Schnatterer vor 500 Zuschauern bereits in der sechsten Spielminute. Frank Schmidt betonte nach Spielende, dass seine Mannschaft "viel zu fahrlässig" mit ihren Torchancen umgegangen sei. "Vor dem Tor haben wir einfach die nötige Ruhe vermissen lassen. Gegen Braunschweig wird es nicht so viele Gelegenheiten geben, das ist uns allen klar. Deshalb müssen wir uns in diesem Punkt deutlich verbessern“, betonte der 44-Jährige fünf Tage vor dem ersten Pflichtspiel im Kalenderjahr 2018 gegen Eintracht Braunschweig.
Einen Tag vor dem Auftakt in die Restrückrunde herrschte bei der Mannschaft von FCH Cheftrainer Frank Schmidt "voller Fokus" auf die "große Herausforderung" gegen die Niedersachsen. Als Tabellenfünfzehnter in die Winterpause gegangen, war klar, dass gleich im Auftaktmatch unter Flutlicht am Mittwochabend, 24. Januar, in der Voith-Arena wichtige Punkte für den Klassenerhalt eingesammelt werden mussten. Und so kam es auch: Durch Treffer von Denis Thomalla (48.) sowie Kolja Pusch (83.) schraubte der FCH sein Punktekonto auf 25 Punkte hoch und kletterte auf den elften Rang der Zweitligatabelle.
Drei Tage später kam nach der Partie beim MSV Duisburg ein weiterer Zähler hinzu. Unmittelbar nach Spielende tat man sich auf Seiten der Rot-Blau-Weißen jedoch schwer, dem 3:3-Unentschieden das Prädikat Punktgewinn zu verleihen. Zur Halbzeitpause hatte die Mannschaft von FCH Cheftrainer Frank Schmidt durch Tore von Maxi Thiel, Marc Schnatterer sowie einem Eigentor von Duisburgs Dustin Bomheuer noch mit 3:1 in Führung gelegen. Auf der Pressekonferenz fasste Frank Schmidt die torreichste Partie des 20. Spieltags mit entsprechend gemischten Gefühlen zusammen: "Klar ist, wenn du 3:1 führst, willst du das Spiel gewinnen. Unverdient wäre das sicherlich auch nicht gewesen. Aber genauso wenig ist es nicht unverdient, dass Duisburg am Ende den Punkt noch mitnimmt, weil sie bis zum Schluss gekämpft haben."