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Die Stimmen nach der Partie beim MSV Duisburg

27. Januar 2018 | Kategorie: FCH News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt:
"Zunächst bleibt festzuhalten, dass die Zuschauer heute ein sehr intensives und gutes Fußballspiel gesehen haben. Wir waren bockstark in der ersten Halbzeit und haben sofort gut in das Spiel reingefunden. Wir haben es geschafft, den Gegner von den gefährlichen Räumen fernzuhalen und selbst durch unsere variablen Stürmer Anspielstationen gehabt. So hatten wir unsere Aktionen in der Offensive und gehen mit 1:0 in Führung. Auch in der Phase danach haben wir das Spiel kontrolliert. Dann kam es zum ersten Querschläger auf der rechte Seite und zum anschließenden Einwurf. Kurz darauf wird der Efmeter gepfiffen und wir kassieren den Ausgleich und das Spiel ist wieder offen. Wir haben dann ein paar Minuten gebraucht und einen Konter, der schlussendlich zum 2:1 geführt hat, sehr gut zu Ende gespielt. Auch beim 3:1 kamen wir mit viel Tempo über den Flügel und haben durch gute Laufwege das Eigentor erzwungen. Trotzdem habe ich der Mannschaft in der Habzeit dann gesagt, dass wir erst zufrieden sein können, wenn wir am Ende des Spiels führen - ncht in der Halbzeit. Dass wir dieses Spiel am Ende nicht gewonnen haben, ist natürlich ärgerlich. Vor allem, weil wir nach der Halbzeit die große Chance hatten, um das 4:1 zu erzielen. Im Gegenzug fiel der Anschlusstreffer der Duisburger. Dann war klar, dass uns vierzig Minuten gegen selbstbewusste Duisburger bevorstehen, die bis zum Umfallen kämpfen. Wir haben das auch getan und leidenschaftlich in der letzten Linie verteidigt. Wir mussten viel investieren, um diesen Vorsprung zu halten. Leider haben wir kurz vor Schluss dann den Ausgleich kassiert. Klar ist, wenn du 3:1 führst, willst du das Spiel gewinnen. Unverdient wäre das sicherlich auch nicht gewesen. Aber genauso wenig ist es nicht unverdient, dass Duisburg am Ende den Punkt noch mitnimmt, weil sie bis zum Schluss gekämpft haben."

Torschütze Maxi Thiel:
"Ich finde, dass wir es in der ersten Halbzeit ganz gut gemacht haben. Wir sind immer wieder gefährlich nach vorne gekommen, hatten gute Möglichkeiten und haben auch die Tore gemacht. Der Zwischenstand zur Pause ging in meinen Augen in Ordnung. Nach dem Seitenwechsel bekommen wir den Anschlusstreffer viel zu früh und waren in der Situation noch nicht ganz auf dem Platz. Anschließend haben wir das Spiel wieder ganz gut in den Griff bekommen und hatten ein paar Kontermöglichkeiten. Leider hat dabei aber dieser letzte Drang und Durchsetzungskraft gefehlt. Es ist dann immer bitter, wenn du kurz vor Schluss den Ausgleich bekommst. Aufgrund der starken zweiten Halbzeit der Duisburger geht der Punkt schlussendlich schon in Ordnung."

Torwart Kevin Müller:

"Wir haben seine sehr gute erste Habzeit gespielt. Dass wir so kurz nach der Pause den Anschlusstreffer bekommen, ist natürlich mehr als ungünstig. Danach wurde es immer schwieriger für uns, noch ein Bein dazwischen zu bekommen und haben uns immer weiter hinten reindrücken lassen. Wir haben auch immer mehr Standards gegen uns bekommen und wenig Entlastung nach vorne gehabt. Es ist dann sehr bitter, dass wir kurz vor Schluss den Ausgleich hinehmen müssen. Auswärs einen Punkt zu holen ist schon in Ordnung, aber in Anbetracht des Spielverlaufs schwierig, damit so jetzt gerade zufrieden zu sein."

Vizekapitän Sebastian Griesbeck:

"In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt, in der zweiten halten wir dem Druck der Duisburger nicht mehr optimal Stand. Außerdem haben wir die Bälle nicht mehr so gut gehalten. Insgesamt sehr bitter, dass wir das Ausgleichstor so spät bekommen und wir jetzt mit diesem einen Punkt leben müssen. Jetzt richten wir den Fokus auf St. Pauli in einer Woche, da wollen wir wieder mit Vollgas die nächste schwere Aufgabe angehen."