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Die Stimmen nach dem Heimsieg gegen Eintracht Braunscheig

24. Januar 2018 | Kategorie: FCH News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt:

"Bevor ich heute etwas zum Spiel sage, möchte ich ein paar Worte an meinen Trainerkollegen Jeff Strasser aus Kaiserslautern richten. Ich schicke ihm, auch im Namen des gesamten 1. FC Heidenheim 1846, die besten Genesungswünsche. Hoffentlich geht das Ganze positiv aus! Zum unserem Spiel kann ich sagen, dass ich in den ersten fünf Minuten das Gefühl hatte, dass wir gut in die Partie kommen. Leider haben wir dann den Faden verloren und im Pressing keinen Zugriff bekommen. Braunschweig konnte über die Dreierkette schon zu einfach aufbauen und hat guten Fußball gespielt. Durch eine Standardsituation und einen Konter kamen sie dann zu zwei hundertprozentigen Torchancen - da hatten wir Glück, dass wir das Gegentor nicht bekommen. Kurz vor der Halbzeitpause haben wir aber doch noch ein Lebenszeichen mit vier Standards hintereinander gezeigt. Da wurde es nochmal gefährlich. Für die Pause war ich dann dankbar, um der Mannschaft etwas auf ihren Weg in die zweite Halbzeit mitzugeben. Ich habe die Spieler nicht gelobt, aber auch nicht zu sehr geschimpft. Ich habe ihnen einfach gesagt, was wir besser machen müssen. Dabei ging es in erster Linie um die Identität, wie wir bei uns Fußball spielen wollen. Nach Wiederbeginn waren wir dann voll da, haben uns besser in den Zweikämpfen angestellt und kürzere Abstände gehabt. Mit zunehmender Spieldauer war es dann eher Braunschweig, die diese Fehler im Spiel gemacht haben. Wir haben unsere erste Standardsituation gleich durch Denis Thomalla zur Führung genutzt und im Anschluss defensiv sehr gut gestanden. Wir haben keine einzige klare Torchance mehr zugelassen und waren sehr aufmerksam. Mit dem 2:0 haben wir dann den Deckel auf diese Partie gemacht. Ich sage es ganz ehrlich: Ich freue mich nicht, dass wir zum ersten Mal in unserer Vereinsgeschichte Braunschweig geschlagen haben, sondern weil die Punkte  so wichtig sind. Mit 22 Punkten zur Winterpause ist es wichtig, dass man gut in die Liga reinkommt. Nichts desto trotz bedeutet das nicht mehr und nicht weniger, dass es weiterhin sehr eng ist. Es ist aber das zweite Spiel in dieser Saison, was wir ohne Gegentor abschließen. Jetzt müssen wir in Hinblick auf das Spiel am Samstag vorbereiten und uns dort idealerweise über 90 Minuten gut präsentieren und nicht nur über eine Halbzeit."

FCH Debütant Oliver Steurer:

"In diesem Spiel heute kam es auf Kleinigkeiten an. Wir als Mannschaft sind einfach nur froh, dass wir diese so wichtigen drei Punkte heute Abend geholt haben. Vor meiner Einwechslung für Matze Wittek hatte ich kaum Zeit nachzudenken, was wahrscheinlich auch ein bisschen besser so war. Wir hatten eine intensive Vorbereitung mit vielen Einheiten und einigen Spielen, das hat mir sehr dabei geholfen, hier schnell rein zu kommen. Ich fühle mich wohl hier, das ist erstmal das Wichtigste. Es freut mich natürlich, dass ich so schnell zu meinem ersten Pflichtspieleinsatz für den FCH gekommen bin. Es war unheimlich wichtig für mich, gleich mit einem gewonnen Zweikampf die Partie zu kommen. So ist man direkt im Spiel. Trotzdem geht es in erster Linie darum, dass wir als Mannschaft in den kommenden Wochen Punkte einfahren, so wie uns das heute gegen Braunschweig gelungen ist. Wer letztlich auf dem Platz steht, spielt dabei keine Rolle."



FCH Torschütze Kolja Pusch:

"In erster Linie ist positiv, dass heute hinten die Null steht. Wir haben in der ersten Halbzeit dennoch zuviele Chancen des Gegners zugelassen - daran müssen wir weiter arbeiten uns zu verbessern. In meinen Augen sind wir hierbei aber auf einem guten Weg. In der zweiten Halbzeit haben wir deutlich besser gespielt und daher verdient gegen Braunschweig gewonnen. Gegen Duisburg am Samstag stehen uns wieder frische Kräfte zur Verfügung, nicht zuletzt mit beiden gesperrten Spielern, die zurückkommen werden. Dann wollen wir mit Leidenschaft und Kampf wieder alles in die Waagschale werfen."



FCH Torschütze Denis Thomalla:

"Heute von Beginn an zu spielen und noch ein Tor zu erzielen war für mich natürlich wichtig, weil ich im vergangenen Jahr eine längere Verletzungspause hatte. Bei meinen beiden Kurzeinsätze vor der Winterpause bin ich eher schwer hineingekommen, weil ich noch keinen perfekten Fitnesszustand hatte. In der Wintervorbereitung konnte ich wieder auf hundert Prozent kommen. Es freut mich total, dass ich heute mit meinem Tor der Mannschaft helfen konnte. Ich weiß ja, dass Schnatti die Dinger mit Vollspann reinhaut. Ich laufe auf den kurzen Pfosten und kann den Ball ins Tor verlängern. Insgesamt natürlich glücklich, dass der Ball vom Pfosten ins Tor geht. Wir sind alle sehr sehr glücklich, dass wir im ersten Pflichtspiel im Jahr 2018 die drei Punkte in Heidenheim behalten konnten."