Bevor der 1. FC Heidenheim 1846 am Samstag, 08. Dezember 2018 (Anstoß 13 Uhr), auf den MSV Duisburg trifft, haben wir wie gewohnt die wichtigsten Daten und Fakten zu dieser Begegnung zusammengetragen:
Bilanz: Der 1. FC Heidenheim 1846 hat gegen die Zebras von sechs Pflichtspielen nur das Heimspiel am 3. Spieltag der vergangenen Saison verloren (1:2). Ansonsten gab es für den FCH drei Siege, zweimal spielten die beiden Teams Unentschieden. Dabei lag der MSV Duisburg in den zwei Partien der zurückliegenden Spielzeit jeweils zunächst in Rückstand, holt am Ende aber vier Punkte. Auswärts gab es das besagte 2:1 für die Meidericher, in der Schauinsland-Reisen-Arena drehten die Zebras ein 1:3 noch in ein 3:3-Remis.
Gerissene Serien: Die Heidenheimer haben nur nur eins der letzten acht Zweitligaspiele verloren (4 Siege, 3 Remis): Am 14. Spieltag gab es eine herbe 1:5-Heimniederlage gegen den SC Paderborn. In diesem Zeitraum holte nur Tabellenführer Hamburg mehr Zähler (18) als der FCH. Duisburg befindet sich aktuell in einer ähnlichen Situation wie die Rot-Blau-Weißen am vergangenen Spieltag: Die Serie von vier Ligaspielen ohne Niederlage (2 Siege, 2 Remis) und drei Partien ohne Gegentor riss gegen Holstein Kiel mit einer deutliche 0:4-Niederlage.
Trainer-Urgesteine: Bei der Begegnung Heidenheim gegen Duisburg kommt es auch zum Duell zweier Trainer-Urgesteine im Unterhaus. Frank Schmidt (151 Spiele) und Torsten Lieberknecht (211) haben von allen aktuellen Zweitliga-Trainern die meisten Spiele auf dem Buckel. Passenderweise duellierten sich beide mit keinem anderen Trainer häufiger im Unterhaus als mit dem aktuellen Gegenüber.
Jubiläen und Wiedersehen: Norman Theuerkauf und Mathias Wittek stehen vor ihrem 100. Zweitliga-Spiel im FCH Trikot. Theuerkauf, der seinen Vertrag beim FCH vorzeitig bis 2020 verlängerte, stand bislang in allen Pflichtspielen in dieser Saison für die Heidenheimer über die gesamte Spieldauer auf dem Platz. Am Samstag trifft er mit Torsten Lieberknecht und Darius Scholtysik auf seine ehemaligen Trainer aus Braunschweiger Zeiten.
Weiteres Wiedersehen: Der FCH Toptorjäger der vergangenen Saison, John Verhoek, wechselte im Sommer von der Brenz an die Wedau. Für die Heidenheimer war er in der vergangenen Saison ein wichtiger Faktor im Kampf um den Klassenerhalt: In 27 Partien erzielte er zehn Tore und verbuchte zwei Vorlagen. Insgesamt kommt der Neu-Duisburger in zwei Spielzeiten für die Heidenheimer auf 53 Spiele, 15 Tore und vier Assists.
Tore, Tore, Tore: Die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt traf in jedem der letzten elf Ligaspiele und stellte damit den Vereinsrekord (11 Zweitliga-Spiele mit mindestens einem Tor zwischen Oktober 2016 und Februar 2017) ein. Der MSV zeigt sich in der zweiten Halbzeit besonders torgefährlich: Acht der 13 Saisontore, darunter vier der letzten fünf, schossen die Zebras nach der 60. Minute.