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Die Stimmen zum 2:1-Auswärtserfolg beim SV Sandhausen

02. Dezember 2018 | Kategorie: FCH News

Nach dem 2:1-Auswärtssieg beim SV Sandhausen am 1. Adventssonntag waren wir wie gewohnt für Euch in der Mixed Zone und bei der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Cheftrainer Frank Schmidt: „Anders als vor ein paar Wochen, war es diesmal der SV Sandhausen, der von Beginn an die Initiative übernommen hat. Sandhausen war immer einen Schritt schneller, so auch beim 0:1. Das war ein Sonntagsschuss, aber ein guter, und ein schönes Tor. Es war gut, dass wir nicht das 0:2 kassiert haben. Wir mussten nach der Pause ein, zwei Szenen überstehen, haben insgesamt aber ordentlich verteidigt, auch wenn wir manchmal etwas zu tief standen. Die Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft. Wenn man so einen Character zeigt, muss man auch alles tun, um am Ende das entsprechende Ergebnis zu erzielen. Die drei Punkte sind wichtig, um unser Polster nach unten weiter auszubauen. Glückwunsch an die Mannschaft!

1:1-Torschütze Arne Feick: „Wir hatten uns viel vorgenommen, besonders nach der vergangenen Woche. Sandhausen stand unter Zugzwang, musste zu Hause gegen uns gewinnen und wir wollten den Abstand nach unten halten oder noch ausbauen. Wir sind gar nicht so gut ins Spiel gekommen, haben beim 0:1 defensiv nicht gut ausgesehen. Nach 20 Minuten hatten wir uns dann besser auf‘s Spiel eingestellt und gehen nicht unverdient mit der Führung in die Pause. Wir wussten, dass Sandhausen versuchen würde, in der zweiten Halbzeit alles in die Waagschale zu werfen. Wir haben uns etwas hinten reindrücken lassen, sind aber nie umgefallen. Insgesamt haben wir als Mannschaft wieder besser verteidigt und das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Daher gehen wir meines Erachtens als verdienter Sieger vom Platz.“

2:1-Torschütze Denis Thomalla: „Für uns war es zu Beginn etwas schwierig, ins Spiel zu kommen. Sandhausen hatte sich gut auf uns eingestellt, wir hatten Probleme, nach vorne zu kommen. Das 0:1 war ein Weckruf für uns: Wir haben mehr Druck gemacht und nach dem Ausgleich hatte man das Gefühl, dass Sandhausen etwas geknickt war. Für uns als Mannschaft war es sehr wichtig, nach der 1:5-Niederlage jetzt direkt eine Reaktion gezeigt zu haben. Es war kein schönes Spiel, aber am Ende zählen die drei Punkte!“

Kevin Müller: „Vor dem 0:1 spielen wir einen langen Ball, der kommt dann zurück und springt komisch auf. Philipp Förster trifft den Ball wirklich super. Aber klar, wenn man nach acht Minuten in Rückstand gerät, ist es nicht einfach, wir hatten uns so viel vorgenommen, was wir besser machen wollten. Umso höher ist die Reaktion, die wir gezeigt haben, anzurechnen.“