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Die Stimmen nach dem Saisonauftakt gegen Arminia Bielefeld

05. August 2018 | Kategorie: FCH News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt:
"Wir sind mit der Punkteteilung nicht ganz zufrieden. Wenn du zuhause in die Saison startest, möchtest du natürlich die drei Punkte haben. Die ersten Minuten der jeweiligen Halbzeiten gehörten der Arminia, wir haben immer etwas Anlaufzeit gebraucht. In der ersten Halbzeit sind wir erst durch eine Doppelchance in der 16. und 18. Minute so richtig im Spiel drin gewesen. In der Folgezeit haben wir sehr viel gearbeitet und uns die Führung letztlich erarbeitet. Leider haben wir gleich danach den Ausgleich kassiert, was für mich der Knackpunkt gewesen ist. Gerade bei diesen Temperaturen. Wenn wir mit der Führung in die Halbzeit gegangen wären, wäre es für den Gegner sehr sehr schwierig geworden.
Zu Beginn der zweiten Hälfte lenkt Kevin Müller einen Schuss an den Pfosten - im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit ist die Begegnung etwas dahingeplätschert. Bielefeld schien zufrieden mit diesem Punkt und wollte ihn unbedingt mitnehmen. Wir mussten aufpassen, dass wir nicht zu offen stehen, um am Ende nicht noch als Verlierer vom Platz zu gehen. Nach vorne ist es uns nicht mehr gelungen, zwingende Torchancen zu erspielen. Schlussendlich war es auch der Körperlichkeit und der fehlenden Kräfte geschuldet. Der Punkt geht daher absolut in Ordnung."

Mittelfeldspieler Niklas Dorsch:
"Zu Beginn war es ein gutes Spiel – bis zum Gegentreffer. Wir hatten es ganz gut im Griff und haben unser Tor sehr gut herausgespielt. Uns war klar, dass es durch die Mitte extrem schwer werden würde, weshalb wir versucht haben in die Räume hinter der Abwehrkette zu kommen. Was danach passiert ist, kann ich noch nicht erklären. Die Szene müsste ich mir noch einmal anschauen. In der zweiten Halbzeit hat man dann die extreme Hitze zu spüren bekommen und beide Teams haben nicht mehr so viel Druck ausgeübt wie zuvor. Für mich persönlich ist es natürlich eine tolle Geschichte, dass ich gleich von Anfang an spielen durfte."

Kapitän Marc Schnatterer:

"Die Temperaturen waren heute zwar extrem und deshalb war es nicht unbedingt einfach, aber unter diesen Bedingungen mussten alle spielen. Das hat man hinten heraus auch gemerkt. Ich denke, dass wir heute spielerisch sehr gute Ideen und Lösungen hatten. Bis zum Ausgleich haben wir definitiv ein gutes Spiel gemacht. Es ist bitter, dass wir dann den Ausgleich bekommen haben. Als die Kräfte am Ende immer weniger wurden, hat man gemerkt, dass auf beiden Seiten etwas das Tempo rausgenommen wurde. Wir haben uns gequält, aber das ist wichtig, um auch in den nächsten Wochen im Pflichtspielprogramm fit zu sein. Das einzige, was wir uns vorhalten müssen ist, dass wir heute wieder im direkten Gegenzug nach der Führung ein Gegentor gefangen haben."