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Die Stimmen nach dem 2:2-Unentschieden gegen Darmstadt 98

20. September 2017 | Kategorie: Fan News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt: „Für uns ist der Punkt heute zu wenig. Wir konnten mit 1:0 in Führung gehen. Es ist so ärgerlich, dass wir dann so schnell das Gegentor kassieren. Wir müssen unbedingt ablegen, dass wir in der Euphorie eines eigenen Treffers vergessen, was wichtig ist: Nämlich gut und sicher zu verteidigen. In der Halbzeitpause habe ich meiner Mannschaft dann deutlich gesagt, wie man gegen Darmstadt spielen muss, da wir noch zu viele Zweikämpfe verloren haben. Mit Beginn des zweiten Durchgangs haben wir eine andere Leistung gezeigt und gefühlt jeden zweiten Ball und Zweikampf gewonnen. Wir konnten dann eine Chance zur Führung nutzen und hätten im Anschluss ein bis zwei Treffer nachlegen können. Das haben wir verpasst und so kam Darmstadt noch zurück. Das ist nichts neues im Fußball, dass du bis zum Schluss durch einen Standard noch zurückkommen kannst. Gerade Aytac Sulu ist für seine Kopfballstärke nach Eckbällen bekannt. Entscheidend für mich war heute die Leistung – die beste der bisherigen Saison. Wir haben heute gesehen, welches Potential in uns steckt. Wir haben eine Leistung gebracht, mit der du gewinnen kannst. Wir müssen die letzten fünf Prozent bringen, die am Ende entscheidend sind, um Spiele zu gewinnen und in den Schlüsselszenen kaltschnäuziger sein.“


Timo Beermann: „Spielerisch war das heute wieder ein Schritt nach vorne. Nach der Halbzeit müssen wir einfach höher führen und das Spiel vorzeitig entscheiden. Defensiv haben wir nicht viel zugelassen, weshalb der Spielverlauf in meinen Augen als unglücklich zu werten ist. Wir werden das Spiel jetzt analysieren und ab morgen den Fokus auf Bielefeld richten.“

Vitus Eicher: „Heute Morgen nach dem Anschwitzen habe ich erfahren, dass ich Kevin auf Grund seiner Verletzung zwischen den Pfosten vertreten werden. Anschließend habe ich mich natürlich auf mein Debüt gefreut. Im Nachhinein betrachtet hätte ich mir natürlich ein anderes Ergebnis gewünscht. Die Jungs haben mir extrem dabei geholfen, ins Spiel hineinzufinden. Unsere erste Führung geben wir einfach viel zu schnell aus der Hand, das 2:2 war dann extrem bitter. Zuvor hatten wir uns extrem viele Chancen erspielt, aus denen wir einfach mehr Kapital schlagen müssen. Wir haben heute und schon gegen Bochum alles reingehauen, was wir haben und werden am Samstag in Bielefeld genau da weitermachen.“

Nikola Dovedan: „Es ist extrem bitter, dass wir dieses Spiel nicht gewonnen haben. Wir hatten über die komplette Spielzeit gesehen, die klar besseren Chancen. Wir wissen um unsere Qualität und sehen, dass jeder jeden schlagen kann. Mein Tor heute würde ich im Nachhinein natürlich gegen den Sieg eintauschen. Die brenzlingen Situationen in der Schlussphase müssen wir besser klären, genau wie unsere Chancenverwertung effizienter werden muss.“