Neues und Wissenswertes rund um den FCH

"Heidenheim verfügt über einen gestandenen Zweitligakader"

25. Oktober 2017 | Kategorie: FCH News

Vor der heutigen Partie beim SSV Jahn Regensburg hat sich auch deren Trainer Achim Beierlorzer auf der Pressekonferenz zu unserem Aufeinandertreffen in der zweiten Runde der DFB-Pokalsaison 2017/18 geäußert.

Der 49-Jährige weiß genau, in welchen Bereichen im Gegensatz zur vergangenen 0:1-Auswärtsniederlage beim FC Erzgebirge Aue Änderungen Verbesserungen stattfinden müssen, um gegen den FCH bestehen zu können: „ Wir müssen die taktischen Situationen besser meistern und uns schneller auf die unterschiedlichen Situationen einstellen.“

An der Laufbereitschaft hat es laut dem gebürtigen Erlangener nicht gelegen. Diese Betrug mit 115 Kilometern einen durchaus beachtlichen Wert. Der Cheftrainer der Oberpfälzer machte aber auch deutlich, dass die Partie gegen den FCH eine ganz andere werden würde, als die am vergangenen Sonntag im Erzgebirge. „Aue hat uns den Ball gegeben und uns das Spiel überlassen. Heidenheim dagegen spielt ganz klar und einfach. Ich habe sie mir in Ingolstadt angeschaut. Die Jungs, die dort auflaufen, sind etablierte Zweitligaakteure, befinden sich momentan aber in einer Verunsicherung.“

Auf die Frage eines Journalisten, ob die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt aufgrund der aktuellen Tabellensituation ein schlagbarer Gegner sei und in diesem Spiel eine Chance besteht, die Mannschaft wieder etwas aufzubauen, reagierte der Trainer der Regensburger mit einem Schmunzeln: „ Das ist eine sehr gewagte Aussage. Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie den FCH als einen Aufbaugegner abstempeln wollen? Da mache ich nicht mit. Das wäre respektlos. Heidenheim verfügt über einen gestandenen Kader in dem zahlreiche Spieler über viel Zweitligaerfahrung verfügen.“ Achim Beierlorzer betonte außerdem, dass er großen Respekt vor dem FCH und seinem Trainer Frank Schmidt habe und die Mannschaft taktisch gut in ihrem System unterwegs sei.

„Sie werden ein klares und einfaches Aufbauspiel haben, uns mit weiten Bällen beschäftigen und in den Fight um den zweiten Ball gehen. Das werden wir annehmen.“ Für den Coach der Regensburger steht der Zweitligaalltag trotzdem im Vordergrund. „Die Liga ist das entscheidende. Wir wollen unbedingt zweitklassig bleiben und deshalb müssen wir dort alles hineinstecken, um zu punkten. Auf der anderen Seite ist der Pokalwettbewerb etwas ganz besonderes und ein Fight im eigenen Stadion für Regensburg natürlich ein tolles Erlebnis."