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"Durch einen Erfolg wieder zu Vertrauen und Stärke zurückfinden!“

24. Oktober 2017 | Kategorie: FCH News

Vor der Zweitrundenpartie im DFB-Pokal beim Ligakonkurrenzen SSV Jahn Regensburg am morgigen Mittwochabend, 25. Oktober 2017, um 20:45 Uhr, sprach unser Cheftrainer Frank Schmidt über die derzeitige Personallage in seinem Kader, den Gegner aus der Oberpfalz sowie den Umgang mit der aktuellen sportlichen Situation.

Neben Außenverteidiger Marnon Busch, der mit einer Knochenstauchung nicht zur Verfügung stehen wird, muss der 43-Jährige weiterhin auf Offensivspieler Nikola Dovedan (Virus) verzichten. Alle anderen Spieler seien ohne Einschränkungen im Training und stehen somit gegen den SSV Jahn Regensburg zur Verfügung.

Die Begegnung bei den Oberpfälzern, die in der 1. Hauptrunde den Zweitligarivalen SV Darmstadt 98 mit 3:1 besiegten, geht Frank Schmidt absolut positiv an. „Es wird einen Sieger und einen Verlierer am Mittwoch geben. Wir fahren unter dem Motto nach Regensburg, durch einen Erfolg wieder zu mehr Vertrauen und Stärke zurückzukommen“, so der FCH Cheftrainer, der in der Partie eine Chance für sich und seine Mannschaft sieht. „Wir haben nicht vergessen, wie die Partie in der Meisterschaft gegen Regensburg gelaufen ist“, erinnerte Frank Schmidt nochmals an die Begegnung am 8. September dieses Jahres zurück, die der FCH mit 1:3 in der Voith-Arena verloren hatte.

Es sei eine von diesen Partien gewesen, in denen seine Mannschaft fünf bis sechs gute Möglichkeiten im ersten Durchgang hatte und daraus leider kein Tor erzielen konnte. „Regensburg hat nach der Führung immer wieder gezeigt, dass sie sehr konterstark sind. Nun treffen morgen zwei Mannschaften aufeinander, die zuletzt wenig Erfolgserlebnisse hatten, was die Partie noch bedeutsamer macht“, so der 43-Jährige, der auf die große Möglichkeit verwies, Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben in der Liga tanken zu können.

Angesprochen auf die derzeitige Situation in der 2. Bundesliga stellte Frank Schmidt klar, dass man sich nicht mit nur einem Sieg dort unten herausarbeiten könne, sondern dem FCH ein längerer Prozess bis mindestens zur Winterpause bevorstehe. „Natürlich kommt der Spaßfaktor derzeit etwas kürzer, trotzdem darf im Training noch gelacht werden“, blickte Frank Schmidt auf die gestrige erste Trainingseinheit der gesamten Mannschaft in der laufenden Woche zurück. Es sei trotz allem wichtig, mit Spaß an die Sache zu gehen und dabei alles zu geben. „Ich war von der Mannschaft positiv überrascht, wie sie in dieser Einheit auf die bittere Niederlage am Freitag in Ingolstadt reagiert hat“, sagte Frank Schmidt und betonte, dass er sich das auch genauso vorstelle.

Keiner habe den Optimismus verloren und das klare Signal, aus dieser Situation zusammen herausgehen zu wollen, sei von jedem deutlich zu spüren. „Jeder stellt sich der Verantwortung und hat eine Meinung dazu. Wir pflegen nach wie vor einen offenen und ehrlichen Kontakt mit den Spielern. Jeder muss wieder positiver und leidenschaftlicher werden, um dahin zu kommen, dass wir wieder erfolgreicher sein können“, gab Frank Schmidt abschließend zu seiner derzeitigen Situationsanalyse über die mannschaftsinterne Stimmungslage zu Protokoll und stellte klar, dass in der jetzigen Phase der Charakter jedes Einzelnen gefragt sei.