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"Wir sind in Aigen als Mannschaft noch enger zusammengerückt"

21. Juli 2017 | Kategorie: FCH News

Knapp neun Wochen ist es her, als letztmals der Ball in der Voith-Arena rollte. Nach fünf Wochen Sommervorbereitung mit zwei Trainingslagern in Österreich biegen die FCH Profis mit dem Härtetest gegen den VfB Stuttgart beim Max Liebhaber-Pokal am Samstag, 22. Juli, um 16 Uhr auf die Zielgeraden der Vorbereitung ein. Eine Woche vor dem Saisonstart gegen den FC Erzgebirge Aue haben wir bei unserem Schlussmann Kevin Müller bezüglich Stimmung in der Mannschaft, Fortschritten im Trainingslager und Vorfreude auf die neue Spielzeit nachgefragt.

Hallo Kevin, blicken wir nochmal kurz auf das neuntägige Trainingslager in Aigen zurück. In welchen Bereichen habt ihr Mannschaft die größten Fortschritte gemacht?
"Ich denke wir haben jede Sekunde im Trainingslager genutzt, um uns als Mannschaft noch besser einzuspielen und gewisse Abläufe zu automatisieren. Eine intensive Vorbereitung neigt sich nun auch langsam dem Ende und alle freuen sich auf das erste Pflichtspiel gegen Aue. Was natürlich auch sehr wichtig ist, dass sich keiner ernsthaft verletzt hat und alle voll mitziehen konnten. Nach den Tagen in Aigen sind wir noch näher zusammen gerückt und wollen jetzt natürlich erfolgreich in die Saison starten."

Nach fünf Wochen Vorbereitung steht euch am Samstag beim Max Liebhaber-Pokal ein echter Härtetest bevor. Welche Erkenntnisse im Bezug auf den Saisonstart eine Woche später erhoffst du dir aus der Begegnung mit dem Bundesliga-Aufsteiger?
"Es ist das vorletzte Testspiel und wir wollen natürlich das positive Gefühl was wir uns bis jetzt in der Vorbereitung erarbeitet haben mit einer guten Leistung im Spiel gegen den VfB erhalten. Natürlich gibt es aktuell auch noch Bereiche, in denen wir uns verbessern können und mit diesem Spiel haben wir auch wieder die Gelegenheit dazu."

Mit dem VfB Stuttgart gastiert der Verein auf dem Schlossberg, bei dem du eine Saison (2013/14) in der zweiten Mannschaft gespielt hast. Welche Erinnerungen hast du an diese Station deiner Karriere?
"Ich hatte ein sehr schöne Zeit in Stuttgart, an die ich auch gerne zurück denke. Es war aber auch eine Zeit des Lernens für mich. Ich konnte mich fast nahezu auf das Training auf Bundesliga-Niveau konzentrieren und mich sportlich und auch charakterlich weiterentwickeln. Es war auch das erste Mal, dass ich meine Heimat Rostock verlassen hatte, um für einen neuen Verein zu spielen. Auch das war eine wichtige Erfahrung, ich musste mich auf ein neues Umfeld, neue Trainingsmethoden und eine neue Philosophie einstellen. Aber wie gesagt - eine sehr lehrreiche und schöne Zeit. Nun freue ich mich auch darauf, am Samstag das ein oder andere bekannte Gesicht wieder zu sehen."