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„Wir wollen gegen Duisburg zuhause weiter nachlegen“

18. August 2017 | Kategorie: FCH News

Zu Beginn des Pressegesprächs vor dem zweiten Saisonheimspiel am Samstag, 19. August, um 13 Uhr gegen den MSV Duisburg gab FCH Cheftrainer, wie gewohnt, einen Einblick in die derzeitige Personalsituation in seinem Kader: „Wie wir alle wissen, werden wir auf die Rückkehr von Denis Thomalla leider noch etwas warten müssen. Ansonsten sind alle Spieler fit und zuletzt im Training dabei gewesen.“

Bezogen auf den anstehenden Gegner aus dem Ruhrgebiet hob Frank Schmidt hervor, dass der MSV kein unbekannter Gegner sei und man sich bereits aus gemeinsamen Dritt- und Zweitligazeiten kenne. Die ersten drei Saisonspiele des Aufsteigers bewertete der 43-Jährige als „ordentlich“, obgleich er Probleme bei Standardsituationen ausmache, nach denen Duisburg zuletzt drei Gegentreffer hinnehmen musste.

Den Spielaufbau ziehe der MSV aus einer Dreierkette heraus auf, operiere aber trotzdem immer wieder mit langen Bällen. „Im Mittelfeld verfügen sie über gute technische Spieler, lassen den Ball gut laufen und sind immer wieder durch die Außenspieler gefährlich, die mit dem Ball nach innen ziehen“, analysierte der FCH Chefcoach das spielerische Konzept des ehemaligen Erstligisten und attestierte ihm außerdem eine variabel agierende Offensive. Defensiv sei Frank Schmidt vor allem die Diszipliniert- und Kompaktheit mit einem klaren Mittelfeldpressing im 4-4-2 Spielsystem in den bisherigen Saisonauftritten aufgefallen.

„Unsere morgige Aufgabe wird sein, Lösungen zu finden und die nötige Geduld mitzubringen“, gab der FCH Cheftrainer zu Protokoll und ergänzte, dass er es ebenfalls für möglich halte, dass die morgige Begegnung schlussendlich durch Standardsituationen entschieden werden könne. „Eine Waffe, die wir bereits in den vergangenen drei Spielen erfolgreich eingesetzt haben“, ergänzte er. Dass seine Mannschaft auch spielerische Lösungen vor dem Tor finde, hätte sie bei den beiden Siegen gegen Aue und Unterhaching ebenfalls schon unter Beweis gestellt.

Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs merkte der 43-Jährige außerdem positiv an, dass ihm die Breite seines Kaders die Möglichkeit biete, 16 bis 17 Spieler jederzeit von Anfang an bringen zu können. „Ich habe auch in dieser Trainingswoche gesehen, dass entsprechend Leben in der Mannschaft ist“, blickte Frank Schmidt auf die zurückliegenden Einheiten auf dem Trainingsplatz zurück. Dass Spieler, die von der Bank aus ins Spielgeschehen kommen, ein entscheidender Faktor seien können, hätte vor allem die Partie gegen Aue und der Siegtreffer von Marcel Titsch-Rivero gezeigt.

FCH Mittelfeldspieler Sebastian Griesbeck blickte zum Ende des Pressegespräches nochmal auf die beiden Siege in der zurückliegenden englischen Woche zurück und sprach davon, dass sich das Negativerlebnis aus Braunschweig dadurch relativiert habe. „Wir wissen aber, dass wir jetzt dranbleiben müssen und uns gegen Duisburg alles abverlangt wird, um schlussendlich als Sieger vom Platz zu gehen.“ Im Defensivbereich sei hohe Aufmerksamkeit gegen die individuelle Klasse des Aufsteigers gefragt, während Offensiv mit spielerischen Lösungen Torchancen zu kreiieren sowie die Standardsituationen konsequent zu nutzen wären.



Zuschauerhinweis:
Restkarten im Sitzplatzbereich für die Begegnung gegen den MSV Duisburg am morgigen Samstag, 19. August, um 13 Uhr in der Voith-Arena sind noch erhältlich. Stehplätze gibt es in allen Kategorien.