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FCH Cheftrainer Frank Schmidt vor dem DFB-Pokalspiel bei der SpVgg Unterhaching

11. August 2017 | Kategorie: FCH News

Beim Pressegespräch vor der 1. Hauptrunde im DFB-Pokal bei der SpVgg Unterhaching am Samstag, 12. August, um 15:30 Uhr äußerte sich FCH Cheftrainer Frank Schmidt wie üblich zunächst zur personellen Situation: „So viel konnten wir logischerweise noch nicht trainieren, aber gestern im Spielersatztraining waren alle Spieler da. Heute wird sich dann entscheiden, ob alle Spieler einsatzfähig sind. Das heißt, dass auch Marnon Busch wieder im Training ist.“

Der Drittligaaufsteiger aus Unterhaching ist dem 43-Jährigen bestens bekannt: „Wir kennen ihre Spielweise und ihre Philosophie", gab er zu Protokoll und fügte hinzu, dass die Offensive des ehemaligen Erstligisten richtig gut, brandgefährlich und variabel sei. Damit habe der derzeitige Tabellendreizehnte der 3. Liga schon einige Mannschaften vor Probleme gestellt. In den bislang vier Ligaspielen konnten die Hachinger je einmal drei sowie einen Punkt einfahren und mussten sich in zwei Partien geschlagen geben.

Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs merkte Frank Schmidt an, dass man sich gut auf die Spielweise der Mannschaft aus dem oberbayrischen Landkreis München eingestellt habe. Als Schwachpunkt des Drittligisten erinnerte er an die vielen Gegentore (bereits acht in vier Ligaspielen), die Unterhaching in den vergangenen Partien hinnehmen musste. „Da fehlt ihnen teilweise die Erfahrung und die Robustheit. Gerade bei Standardsituationen haben sie ihre Probleme."

Für den FCH gelte am Samstagnachmittag, dass in erster Linie gut verteidigt werden müsse. "Wir sind zwar der leichte Favorit, worauf wir uns aber nicht ausruhen und ins offene Messer laufen dürfen. Deshalb erwarte ich von meiner Mannschaft auch, dass wir das Spiel mit totaler Hingabe und guter Einstellung bestreiten. “

Rückblickend auf die ersten beiden Pflichtspiele gegen Braunschweig und Aue erklärte Frank Schmidt, dass die Abstimmung im Team noch nicht zu 100 Prozent passe und es Zeit brauche bis gewisse Prozesse in Automatismen übergehen. Er bezog sich dabei vor allem auf die Neuzugänge, die in beiden Ligapartien auf dem Platz standen: „Obwohl noch nicht alles geklappt hat, haben wir das Spiel trotzdem gewonnen. Das hat uns natürlich sehr geholfen.“

Zum Abschluss erinnerte der FCH Cheftrainer an die jüngere Pokalhistorie der Hachinger: „Sie haben schon bewiesen, dass sie einen Erstligisten aus dem Pokal werfen können. Dann ist es selbstverständlich auch möglich einen Zweitligisten zu besiegen. Mit dieser Situation muss man im Vorfeld richtig umgehen und die richtige Einstellung zu haben, um nicht überrascht zu werden.“