Vor dem Spiel gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Eintracht Braunschweig (5. August um 15.30 Uhr), haben wir mit Norman Theuerkauf über seine dortige Zeit (2009-2015), das letzte Spiel gegen Braunschweig und der wegen Starkregen nicht fortgesetzte Auftakt gegen Erzgebirge Aue gesprochen.
Hallo Norman, das Spiel zum Zweitligaauftakt gegen Aue konnte wetterbedingt nicht zu Ende gespielt werden. In welcher Form wirkt sich das auf den Saisonstart der Mannschaft aus?
„Schade ist, dass wir nicht spielen konnten, weil der Fokus der Vorbereitung stark auf dem ersten Spieltag lag. Die daraus resultierenden Folgen sind im Moment schwer benennbar. Ich persönlich hoffe, dass wir trotz dessen einen gelungenen Saisonauftakt am zweiten Spieltag in Braunschweig haben werden.“
Du hast in deiner Profilaufbahn 14.052 Minuten für Braunschweig auf dem Platz gestanden und kennst die niedersächsische Metropole gut. Wie schätzt du den BTSV in dieser Saison ein?
„Das Grundgerüst des BTSV ist zusammengeblieben und wurde punktuell verstärkt. Das macht ihre Stärke aus. Es ist auch hier ebenso schwer zu beurteilen welche Rolle Braunschweig in dieser Saison spielen wird, weil die Liga sehr ausgeglichen scheint und eine Tendenz nach dem ersten Spieltag nicht absehbar ist.“
Im letzten Spiel gegen die Braunschweiger Eintracht gab der FCH eine 2:1-Führung aus der Hand und verlor in letzter Minute mit 2:3. Was muss die Mannschaft besser machen, um diesmal mit Punkten im Gepäck nach Hause fahren zu können?
„Ich bin der Meinung, dass wir in Braunschweig ein gutes Auswärtsspiel gemacht haben, woran wir anknüpfen sollten. Wir müssen uns in den Situationen, die zu unseren Gegentoren geführt haben, konsequenter verteidigen und mit voller Konzentration das ganze Spiel bestreiten, dann bin ich mir auch sicher, dass wir was zählbares aus Braunschweig mitnehmen können.“