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Die Stimmen zum Spiel gegen den MSV Duisburg

19. August 2017 | Kategorie: FCH News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt:
„Heute standen wir uns selbst im Weg. Unser Anspruch ist es, dass wir uns weiterentwickeln. Heute waren leider nur paar wenige Spieler mit Normalform auf dem Platz. In der ersten Halbzeit haben unsere beiden Innenverteidiger noch einiges abwenden können, was letztlich aber viel zu wenig gegen eine stark kämpfende Mannschaft wie Duisburg ist.
Uns darf allerdings absolut nicht passieren, dass wir nach einer Führung aus dem Nichts so schnell den Ausgleich kassieren und plötzlich in Rückstand geraten. Daran hat sich auch gezeigt, dass unser Kopf nicht zu 100 Prozent bei der Aufgabe auf dem Feld war. Wir haben heute nicht als Mannschaft gespielt und verteidigt, waren stattdessen viel zu individuell. Wir haben nach einer schwachen Leistung verdient verloren, hatten aber dennoch gegen Spielende noch eine Großchance auf den Ausgleich. Duisburg hat heute insgesamt gut verteidigt, wir hingegen standen uns selbst im Weg.
Wir sind alle sehr enttäuscht heute und haben gezeigt, wie es nicht gehen kann. Das gilt es nun für die kommenden Aufgaben, schnell abzustellen.“



Mannschaftskapitän Marc Schnatterer:
„Heute haben wir über die komplette Strecke des Spiels nicht das abgerufen, was uns auszeichnet. Wir sind zwar dennoch mit 1:0 in Führung gegangen, ohne dadurch mehr Sicherheit für unser Spiel zu gewinnen. Heute müssen wir in den sauren Apfel beißen und diese verdiente Niederlage akzeptieren.
Es gilt nun, die richtigen Schlüsse zu ziehen und so schnell wie möglich wieder aufzustehen. Wir müssen die richtigen Schlüsse ziehen und diese Niederlage gründlich aufarbeiten. Gegen St. Pauli müssen wir alle wieder heiß auf den Ball sein und deutlich engagierter auftreten.“

Abwehrspieler Timo Beermann:
„Wir haben heute sehr schwer ins Spiel gefunden und gerade in der ersten Halbzeit kaum zweite Bälle bekommen. In der zweiten Halbzeit führen wir sogar mit 1:0, geben das aber wieder viel zu schnell aus der Hand. Vor dem Tor müssen wir vielleicht das taktische Foul ziehen und viel konsequenter in die entscheidende Zweikämpfe gehen.
Insgesamt muss man sagen, dass Duisburg einige gute Szenen hatte und der zweite Durchgang extrem bitter für uns gelaufen ist. Wir müssen diese Niederlage nun gut analysieren und schnellstmöglich abhaken. Anschließend gilt es, alle Energie und Konzentration auf die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim FC St. Pauli zu richten.“

Torhüter Kevin Müller:
„In der ersten Halbzeit hatten wir viel Ballbesitz, waren aber nach vorne nicht zwingend genug. In ein, zwei Szenen haben wir richtig Glück gehabt, dass Duisburg das nicht besser ausgespielt hat. Dass wir nach unserer Führung im zweiten Durchgang so schnell den Ausgleich kassieren, ist extrem ärgerlich. Nach unserer eignen Großchance bekommen wir im direkten Gegenzug das 1:2, anschließend war die Luft raus. Wir haben uns zwar noch dagegen gestemmt, es vor dem gegnerischen Tor aber nicht mehr vollenden können.
Das Spiel heute hat gezeigt, dass wir nichts geschenkt bekommen und es mit ein paar Prozent weniger einfach nicht geht. Wir sind heute nicht an unsere Grenzen rangekommen und müssen jetzt schnellstmöglich den Schalter wieder umlegen.“