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2:1 - Mit Wille, Kampf und Leidenschaft zum Heimsieg!

04. November 2016 | Kategorie: FCH News

12. Spieltag: Der FCH schlägt am Freitagabend vor 13.700 Zuschauern in der Voith-Arena den Karlsruher SC

 

Im siebten Anlauf hat es erstmals geklappt! Der 1. FC Heidenheim 1846 bezwingt dank einer Energieleistung im Baden-Württemberg-Duell den Karlsruher SC mit 2:1 (1:1). Dabei waren die Gastgeber nach schwacher Anfangsphase in Rückstand geraten. Durch einen verwandelten Foulelfmeter von Kapitän Marc Schnatterer (36.) und einen späten Treffer von Sebastian Griesbeck (82.) konnten die Rot-Blau-Weißen die Partie noch umbiegen und damit bereits den sechsten Saisonsieg einfahren.

 

Im Vergleich zum Spiel in Bochum nahm Frank Schmidt nur einen personellen Wechsel vor: Norman Theuerkauf blieb auf der Bank, während Tim Skarke von Anfang an ran durfte. In der Anfangsphase waren die Gäste aus Karlsruhe sichtlich darum bemüht das Spiel in die eigene Hand zu nehmen, dennoch gelang es weder dem KSC noch dem FCH wirklich zwingende Aktionen zu generieren. Nach einer guten Kombination setzte Stoppelkamp in der 10. Minute dann Florian Kamberi in Szene, der den Ball am Tor vorbei köpfte. Kurz darauf traf Diamantakos außerdem das Außeennetz. Auch in der Folge wirkten die Gäste einfach bissiger. Sodass der FCH zurecht in Rückstand geriet: Nach einer KSC Ecke konnte John Verhoek zunächst noch klären, der Ball landete aber genau auf dem Kopf von Hiroki Yamada, der den Ball im leeren, linken Eck unterbringen konnte.

 

Allerdings: Das Gegentor wirkte wie ein Weckruf für den FCH, der sich nun offensiv sichtlicher in Szene zu bringen versuchte. Einen langen Pass von Mathias Wittek konnte John Verhoek verwerten und legte auf Tim Skarke ab. Der Offensivmann traf den Ball aber nicht richtig und schoss letztendlich deutlich über das Tor. Bei der kurz darauffolgenden Offensivaktion des FCH wurde Skarke nach einer Hereingabe von Robert Strauß jedoch im Sechzehner zu Fall gebracht. Schiedsrichter Sven Jablonski zeigte sofort auf den Punkt. Den Strafstoß verwandelte Kapitän Marc Schnatterer (36.) anschließend souverän zum 1:1. Dieser Treffer gab natürlich nochmals Auftrieb kurz vor der Pause, sodass der zweite Treffer sogar möglich gewesen wären Denn nach einem Eckball rutschte Arne Feick noch in den Ball und traf aber leide rnur die Latte. Den Nachschuss nahm sich Tim Skarke vor, die Kugel jedoch nur in die Hände von KSC Keeper Vollath schoss.

 

Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich beide Teams zunächst, gefährliche Torraumszenenwaren weitgehend Mangelware. Bis auf die Distanzschüsse von Schnatterer auf der einen (60.) und dem von Torres (66.) auf der anderen Seite, die beide nicht zum Erfolg führte.. In der 76. Minute brachte Schnatterer eine Flanke in den Rücken der KSC Abwehr, die Tim Skarke technisch gut annahm und abzog. Der Ball ging knapp links vorbei. Kurz darauf (79.) wurde Bard Finne gut in Szene gesetzt, schlug jedoch einen Haken zu viel und konnte von der Karlsruher Abwehr noch gestoppt werden. Acht Minuten vor Schluss erzwang der FCH die Führung deshalb einfach: Eine Ecke fand den Weg zurück zu Schnatterer, der die Flanke hereinbrachte. Sebastian Griesbeck stand richtig und bugsierte den Ball zum umjubelten späten 2:1 über die Linie, das gleichzeitig der Endstand war.

 

Damit kann die Mannschaft von Cheftrainer nach zwölf Spieltagen bereits starke 22 Zähler auf dem Punktekonto verbuchen! Nach der anstehenden Länderspielpause geht es für die FCH Profis dann am Freitag, 18. November 2016 (18.30 Uhr), mit dem Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld weiter.

 

Statistik zum Spiel

 

FCH: Müller – Strauß, Wittek, Beermann (Theuerkauf, 90.+1), Feick - Titsch-Rivero, Griesbeck - Skarke, Thomalla (Finne, 71.), Schnatterer - Verhoek (Widemann, 80.)

 

KSC: Vollath – Bader, Thoelke, Kinsombi, Kempe (Sallahi, 46.) – Prömel (Yann, 88.) – Torres, Yamada, Stoppelkamp – Kamberi, Diamantakos (Hoffer, 71.) 

 

Tore: 0:1 Yamada (28.) 1:1 Schnatterer (36. Foulelfmeter) 2:1 Griesbeck (82.)

 

Gelbe Karten: Wittek (54.), Vollath (83.), Kamberi (90.)

 

Schiedsrichter: Sven Jablonski (Bremen)

 

Zuschauer: 13.700 (Voith-Arena)

 

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