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Schmidt: "Frankfurt wird versuchen uns weh zu tun!"

17. März 2016 | Kategorie: FCH News

27. Spieltag: Der FCH empfängt am Freitagabend (18.30 Uhr) den FSV Frankfurt in der Voith-Arena


Mit 36 Punkten nach 26 Spielen liegt der 1. FC Heidenheim 1846 derzeit auf einem guten sechsten Platz in der 2. Bundesliga. Um für das von Cheftrainer Frank Schmidt ausgegebene Ziel "komfortabler Klassenerhalt" einen weiteren großen Schritt zu machen, soll beim anstehenden Heimspiel der FCH Profis am morgigen Freitag (18.30 Uhr) in der Voith-Arena gegen den FSV Frankfurt ein Heimsieg her.

 

Doch eins ist klar: Ein Selbstgänger wird diese Aufgabe gegen die Hessen auf keinen Fall. Schließlich belegen die Frankfurter in der Auswärtstabelle der 2. Bundesliga den sechsten Platz und gewannen Ende Februar sogar am Hamburger Millerntor beim FC St. Pauli mit 1:3. "Das ist eine harte Nuss, die man erstmal knacken muss", warnte Frank Schmidt deshalb beim Pressegespräch am Donnerstag eindringlich und verwies darauf, dass der FSV "fußballerisch auch richtig was zu bieten hat". Hinzu kommt, dass die Mannschaft um Trainer Tomas Oral (ab Sommer beim Karlsruher SC unter Vertrag) quasi als angeschlagener Boxer auf dem Schlossberg aufkreuzen wird. Denn der Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 ist auf lediglich vier Zähler geschmolzen. Schmidt ergänzt: "Es steckt deshalb viel Brisanz in diesem Spiel. Wir werden auf einen Gegner treffen, der versuchen wird uns weh zu tun."

 

Selbst wird wieder auf ähnlich geschlossene Mannschaftsleistungen wie beim 0:0 in Karlsruhe und vor allem beim 2:0 gegen St. Pauli vor knapp zwei Wochen gesetzt. "Die Balance wird sehr wichtig sein und dass jeder Spieler auf seine Aufgabe fokussiert ist. Dann ist es natürlich auch möglich Frankfurt zu schlagen", blickt der FCH Cheftrainer auf die morgige Heimaufgabe voraus, um außerdem hinzuzufügen: "Wir wollen zu Hause jetzt mal wieder eine längere Serie haben, bei der wir ungeschlagen bleiben".

 

Personelle Situation

 

Mathias Wittek (muskuläre Verletzung) wird am morgigen Freitag wie erwartet nicht zur Verfügung stehen. Offen ist die Lage noch bei Stürmer Smail Morabit (fehlte zuletzt verletzt in Karlsruhe), bei ihm besteht eine fünfzigprozentige Chance auf einen Einsatz. Linksverteidiger Arne Feick wird ohnehin fehlen. Der Dauerbrenner, der bislang alle Pflichtspielminuten in dieser Saison absolvierte, muss gegen den FSV Frankfurt seine Gelbsperre absitzen. 

 

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