26. Spieltag: Der 1. FC Heidenheim 1846 gastiert am Sonntag (13.30 Uhr) beim Tabellennachbarn Karlsruher SC im Wildparkstadion
Gleich zwei freie Tage hatten sich die FCH Profis zu Wochenbeginn nach dem starken Heimauftritt beim 2:0-Sieg über den FC St. Pauli verdient. Seit Mittwoch läuft nun die Vorbereitung auf die kommende Aufgabe am Wochenende. "Ich war überrascht wie schnell die Mannschaft im Training wieder in den Rhythmus gekommen ist", zeigte sich Frank Schmidt am Freitag beim Pressegespräch angetan von der Trainingswoche bisher, betonte aber auch: "Das war wichtig im Hinblick auf den KSC." So wurde am Mittwoch die Trainingsarbeit mit hoher Intensität aufgenommen, u.a. standen dabei zweikampfbetonte Spielformen im Mittelpunkt. Schließlich erwartet der Cheftrainer im Duell mit dem Tabellennachbarn - 34 Punkte und damit nur einen weniger als der FCH - einen echten "Abnutzungskampf, in dem es darum geht viele Widerstände zu brechen".
Denn die letzten zehn Spiele mit Karlsruher Beteiligung endeten entweder unentschieden oder maximal mit einem Tor Unterschied. Nach anfänglich schwierigem Saisonstart manövrierte Coach Markus Kauczinski, in dieser Woche vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) als "Trainer des Jahres" ausgezeichnet, den KSC mittlerweile in die vordere Tabellenhälfte. Am vergangenen Spieltag fuhren die Badener einen 1:0-Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf ein. Von einer Partie auf Augenhöhe im altehrwürdigen Wildparkstadion ist am Sonntag also auszugehen. Schmidt: "Es kommt in so einem Spiel auf die entscheidenden Fehler an, die wir logischerweise nicht machen wollen."
35 Punkte nach 25 Spielen stehen in dieser Saison für seine Mannschaft schon zu Buche - vier Zähler mehr als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Premieren-Jahr. Ein Grund zum Ausruhen soll das aber auf keinen Fall sein, wie Frank Schmidt deshalb nochmals hervorhob: "Natürlich haben wir im Jahr 2016 gepunktet und gute Leistungen gebracht. Es sind aber noch neun Spiele, in denen es darum geht die bestmögliche Platzierung zu erreichen. Es ist kein Druck raus bei uns!"
Personelle Situation:
Cheftrainer Frank Schmidt geht aktuell davon aus, dass Innenverteidiger Mathias Wittek (muskuläre Verletzung) vor Ostern nicht mehr eingesetzt werden kann. Bei Abwehrkollege Ronny Philp, der sich zuletzt mit Magenproblemen plagte, ist damit zu rechnen, dass er am Sonntag ebenso ausfallen wird. Entwarnung gibt es hingegen bei Denis Thomalla, er war umgeknickt. Der Angreifer wird am Sonntag bei seinem Ex-Club aber höchstwahrscheinlich einsatzbereit sein.
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