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Frank Schmidt: "Beim Gegner geht es um die pure Existenz!"

31. März 2016 | Kategorie: FCH News

28. Spieltag: Der 1. FC Heidenheim 1846 ist am Freitagabend (18.30 Uhr) beim Tabellenschlusslicht MSV Duisburg zu Gast, das sich noch längst nicht aufgegeben hat

 

Bereits seit Ostermontag haben die FCH Profis, nach einem länderspielfreien vergangenen Wochenende, die Trainingsarbeit wieder aufgenommen. Mit nur noch sieben ausstehenden Spielen, die bis zum 34. Spieltag auf dem Programm stehen, ist endgültig die Schlussphase in der 2. Bundesliga eingeläutet worden.

 

Der MSV Duisburg, kommender Gegner des 1. FC Heidenheim 1846 am morgigen Freitag in der Schauinsland Reisen-Arena, steht dabei als aktuelles Tabellenschlusslicht mit dem Rücken zur Wand. Andererseits hat sich der Aufsteiger zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht aufgegeben. Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf Relegationsplatz 16 und den TSV 1860 München. „Bei sieben ausstehenden Spielen ist das immer noch machbar“, sagte Frank Schmidt deshalb beim heutigen Pressegespräch mit Blick auf die Situation beim MSV und ergänzte: „Wir werden auf einen Gegner treffen, bei dem wir schnell merken werden, dass es um die pure Existenz geht. Sie müssen fast gegen uns gewinnen.“

 

Angesichts dessen hat der FCH Cheftrainer seine Profis in der Trainingswoche bereits darauf eingestellt, dass man auf eine „aggressive Mannschaft“ treffen wird und die Partie im Ruhrpott „kämpferisch und läuferisch alles abverlangen wird“. Hinzu kommt der Trend, der bei den „Zebras“ aktuell positiv ist. Viermal in Folge blieb die Mannschaft von Coach Ilia Gruev ungeschlagen. Defensiv präsentieren sich die Duisburger kompakter und gefestigter. Offensiv stehen mit Spielern wie Iljutcenko, Chanturia, Obinna oder Onuegbu mehrere Optionen zur Verfügung. Umso verwunderlicher, dass bislang nur 23 Tore in dieser Saison zu Buche stehen. „Denn wenn man die Namen mal durchgeht, verfügen sie ja über Qualität“, so Schmidt und warnt nochmals eindringlich: „So klar wie das Tabellenbild ist, so einfach wird es für uns nicht werden“.

 

Momentan steht der FCH mit 37 Zählern auf dem sechsten Rang. In den letzten sieben Spielen bis zum Ende der Saison 2015/2016 soll nun das Maximum herausgeholt werden, daran lässt Frank Schmidt keine Zweifel: „Zu unserer Philosophie gehört eine ausgeprägte Siegermentalität. Die Spieler wissen, um eine Zukunft im Verein zu haben, ist es immer wichtig zu zeigen, dass man gewinnen will! Es gilt jetzt jede einzelne Aufgabe erfolgreich zu gestalten.“

 

Personelle Situation

 

Hier hat sich während der Länderspielpause nicht allzu viel verändert. Timo Beermann (fehlte zuletzt beim Testspiel in Hoffenheim) konnte die ganze Woche über wieder trainieren. Innenverteidiger-Kollege Mathias Wittek steht auf Grund seiner muskulären Verletzung nach wie vor nicht zur Verfügung. Alle anderen Spieler waren im Training hingegen dabei.

 

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