10. Spieltag: Vor der Länderspielpause gastiert der FCH am Freitag (18.30 Uhr) beim FSV Frankfurt
Es wird ein Duell auf Augenhöhe werden, dazu genügt ein Blick auf die Tabelle der 2. Bundesliga. Vier Treffer in der Tordifferenz trennen den 1. FC Heidenheim 1846 (8 .) und den morgigen Gegner FSV Frankfurt (9.) nach neun absolvierten Spielen lediglich. Ein demenstprechend spannendes Duell wird am Freitag (18.30 Uhr) in der Mainmetropole erwartet, in welchem die Rot-Blau-Weißen ihren ersten Auswärtssieg anpeilen
Dabei wird der FCH auf eine veränderte Frankfurter Mannschaft treffen, die von Trainer Tomas Oral letzte Saison gerade so vor dem Abstieg bewahrt worden war und auch mit einigen neuen internationalen Profis verstärkt worden ist. Trotz drei Heimniederlagen bisher bescheinigte FCH Cheftrainer Frank Schmidt dem FSV beim Pressegespräch am Donnerstag eine "stabile Runde, weil sie sehr kompakt spielen und sehr organisiert in der Defensive sind". Im Zentrum bauen die Frankfurter auf Zweikämpfstärke um Kapitän Manuel Konrad , offensiv auf Variabilität und Spielmacher Besar Halimi. "Ich glaube, es wird ein anspruchsvolles und natürlich auch umkämpftes Spiel", so Schmidt.
Nach der englischen Woche mit den drei Heidenheimer Partien gegen Leipzig (1:1), St. Pauli (0:1) und Karlsruhe (1:1) erwartet Frank Schmidt im eigenen Spiel nach vorne Verbesserungen seiner Mannschaft."Für uns wird es darauf ankommen, dass wir mehr Power, eine bessere Ballzirkulation und ein besseres Passspiel haben, um gegen einen gut organisierten Gegner letztendlich Bewegung in die Abwehr zu bekommen. Die Lücken, die sich ergeben, gilt es dann zu bespielen", erklärt der Cheftrainer und ergänzt: "Ja, es kommt eine Menge Arbeit auf uns zu. Wenn man die Mannschaft aber sieht, hat man das Gefühl: Jeder will, dass der erste Dreier auswärts gelingt. Das wird 90 Minuten extrem harte Arbeit werden!"
In der vergangenen Saison behielt in den beiden Partien jeweils das Heimteam die Oberhand. Im Hinspiel gewann der FCH 2:1 in der Voith-Arena, im Volksbank-Stadion entschied der FSV Frankfurt die Begegnung mit 2:0 für sich. Dass soll diesmal anders werden, wenn es nach Tim Göhlert geht. "Letztes Jahr war es so, dass wir hingefahren sind, gewinnen wollten und dann doch mit ganz einfachen Mitteln besiegt worden sind. Das sind Sachen, die nicht passieren sollten", appelliert der FCH Innenverteiger im Vorfeld und betont abschließend: "Wir müssen dagegen halten, stabil spielen und körperlich präsent sein. Dann haben wir gute Chancen das Spiel zu gewinnen."
Personelle Situation
Positiv: Alle Mann sind derzeit an Bord. Auch Robert Strauß ist nach seinem wochenlangen Ausfall wegen einer Teilruptur der vorderen Syndesmose wieder soweit, dass er mit der Mannschaft trainieren kann. Allerdings wird er noch eine gewisse Zeit brauchen, um wieder zu Stabilität zu kommen.
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