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"Eine Mannschaft, die sich in einen Rausch spielen kann!"

23. Oktober 2015 | Kategorie: FCH News

12. Spieltag: Am Sonntag (13.30 Uhr) ist der FCH bei Eintracht Braunschweig zu Gast

 

Mit 19 Punkten aus 11 Partien steht der 1. FC Heidenheim 1846 in der Saison 2015/2016 aktuell bestens da und ist damit sogar zwei Zähler besser als der nächste Gegner. Denn obwohl Eintracht Braunschweig in dieser Spielzeit ebenfalls schon zu überzeugen wusste, reihen sich die ambitionierten Niedersachsen derzeit hinter den Rot-Blau-Weißen in der Tabelle der 2. Bundesliga ein.

 

Überbewerten sollte diese schöne Momentaufnahme vor dem Duell beider Teams allerdings niermand, das machte Frank Schmidt beim wöchentlichen Pressegespräch am Freitag deutlich: "Ich glaube, der FCH kann im zweiten Jahr in der 2. Bundesliga nicht Favorit bei Eintracht Braunschweig. Dafür stecken wir, was den Profifußball in der zweiten Liga angeht, noch zu sehr in den Kinderschuhen."

 

Dass seine Mannschaft durch die letzten Wochen Selbstbewusstsein getankt hat, liegt jedoch angesichts der zahlreichen guten Ergebnisse - mit zwei Zu-Null-Siegen in Frankfurt und gegen Duisburg zuletzt - nahe.  "Natürlich merkt man, dass die Mannschaft eine breite Brust hat", erklärt Schmidt mit Blick auf seine Spieler, ergänzt aber: "Wie immer ist es wichtig, dass man trotzdem die Bereitschaft mitbringt, alles was in einem steckt auf den Platz zu bekommen - kämpferisch wie spielerisch!" Der Cheftrainer stellt sich, auch auf Grund der BTSV-Siege gegen Karlsruhe (6:0) und in Duisburg (5:0),  auf eine Mannschaft ein, "die sich in einen Rausch spielen und offensiv richtig Druck machen kann. Darauf brauchen wir eine Antwort."

 

Bislang konnte der FCH weder zu Drittligazeiten noch im vergangenen Premieren-Saison in der 2. Liga bei den "Löwen" einen Dreier einfahren. 2014/2015 mussten sich die FCH Profis sogar im Hin- (0:3) und Rückspiel (0:1) jeweils geschlagen geben.  Norman Theuerkauf war damals noch auf Seiten des Tabellenachten aktiv. Er freut sich nun bei der Rückkehr an die alte Wirkungsstätte auf ein "besonderes Spiel". Schließlich hatte der FCH Mittelfeldspieler insgesamt sechs Jahre lang, u.a. eben auch eine Saison in der Bundesliga, die Kickschuhe für die Mannschaft um Coach Torsten Lieberknecht geschnürt. Beim Wiedersehen erwartet er jetzt, wie sein Trainer, ein hares Stück Arbeit: "Es kommt darauf an, dass wir hinten stabil stehen und unsere Nadelstiche nach vorne setzen. Braunschweig wird von Anfang an Druck machen, um nach der 0:2-Niederlage in Paderborn zuletzt eine Reaktion zu zeigen".

 

Personelle Situation

 

Hier kann Frank Schmidt aktuell fast aus dem Vollen schöpfen. Außenverteidiger Robert Strauß, der sich nach langer Verletzungspause seit einiger Zeit wieder im Mannschaftstraining befindet, macht weiter Fortschritte. Ein Einsatz in Braunschweig kommt für ihn jedoch noch zu früh. Ansonsten fehlt derzeit lediglich der angeschlagene U19-Keeper Sven Ullrich. 

 

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